In der wohl größten Studie ihrer Art wurden mehr als 1000 afrikanische Entscheidungsträger zu Europas und Chinas Einfluss befragt. Die Erkenntnisse bestürzen.
unter mehr als 1000 Entscheidungsträgern aus 25 afrikanischen Staaten und innerhalb der afrikanischen Diaspora in zwölf weiteren Ländern nun belegt, schwindet der Einfluss Europas, der EU und europäischer Unternehmen in Afrika rapide.In der Umfrage der FDP-nahen Stiftung wurden unter anderem Manager, Journalisten, Unternehmer, Mitarbeiter von Nichtregierungsorganisationen und Beamte befragt.
Was in dem Report unter dem Namen „Zusammenstoß der Systeme: Afrikanische Wahrnehmungen des Engagements der Europäischen Union und Chinas“ zu lesen ist, dürfte Entscheidungsträger in Brüssel, Paris und Berlin erschüttern.
Die Verschiebung hat nicht einmal 20 Jahre gedauert. Im Jahr 2000 war China nur in einer Handvoll Staaten Handelspartner Nummer eins. Trotz ihrer weitreichenden, jahrhundertealten Beziehungen zu Ländern in Afrika fallen EU-Staaten immer weiter zurück. Wobei gerade die Kolonialgeschichte häufig mehr Last als Vorteil darstellt.
Zwar gelten die EU-Staaten vielen afrikanischen Entscheidungsträgern immer noch als grundsätzlich überlegen, was Kultur, Menschenrechte und Transparenz angeht. Doch in den Bereichen Effizienz, Geschwindigkeit, Verlässlichkeit bei Investitionen und Kooperationen läuft die Volksrepublik den Europäern den Rang ab.
Im Wesentlichen erklären die Befragten den Erfolg Pekings mit vier Faktoren: schnelle Entscheidungen, schnelle Umsetzung von Projekten, Nichteinmischung in die Angelegenheiten der afrikanischen Partner und eine höhere Bereitschaft zum Einsatz von Korruption.
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