Die Energiekrise betrifft auch den Strommarkt – und damit wirklich alle. Immer mehr Versorger wälzen die gestiegenen Großhandelspreise nun auf die Verbraucher ab.
zum Jahreswechsel bekannt geworden. „Davon sind rund 7,3 Millionen Haushalte betroffen“, berichtet das Unternehmen. Die Erhöhungen betrügen im Schnitt 60,5 Prozent. Verivox kommt wegen einer anderen Datengrundlage auf ein durchschnittliches Plus von 54 Prozent.zum Jahreswechsel fallen teils drastisch aus“, sagt auch der Energieexperte der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Udo Sieverding.
„Kunden außerhalb der Grundversorgung sollten bei Preiserhöhungen sogar in Erwägung ziehen, vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch zu machen und sich in die Grundversorgung fallen zu lassen“, rät der Verbraucherschützer. Der Grundversorgungstarif galt früher als eher teurer Tarif. Mancherorts liegt er schon jetzt unterhalb von Sondertarifen anderer Anbieter.s.
Die Belastungen durch die hohen Strompreise dämpfen soll die Strompreisbremse. Dabei soll bei Haushalten und kleineren Unternehmen für 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs der Preis gedeckelt werden, und zwar auf 40 Cent je Kilowattstunde. Verbraucht der Kunde mehr, zahlt er den normalen Vertragspreis. Dies soll einen Sparanreiz geben.in den Abschlägen berücksichtigen. Rückwirkend soll die Bremse dann auch für Januar und Februar gelten.
Verbraucherschützer Sieverding befürchtet auch Missbrauch. „Wir schließen nicht aus, dass das ein oder andere Unternehmen die Preisbremsen auch nutzt, um mehr zu erhöhen als unbedingt nötig.“ Zwar gebe es das Missverbrauchsverbot im Gesetzesentwurf. „Aber wer soll das ernsthaft überprüfen? Und außerdem konnten die Anbieter ja nun schon zum Januar erhöhen, bevor das Gesetz in Kraft tritt.
„Wir sehen auch langfristig an den Energiehandelsmärkten ein konstant hohes Preisniveau.“ Zwar könnten die Großhandels-Strompreise infolge eines perspektivisch sinkenden Gaspreisniveaus und dem verstärkten Ausbau erneuerbarer Energien künftig auch wieder deutlicher zurückgehen. Den spürbar größeren Anteil am Endkundenpreis hätten allerdings Abgaben, Umlagen, Entgelte und Steuern.
日本 最新ニュース, 日本 見出し
Similar News:他のニュース ソースから収集した、これに似たニュース記事を読むこともできます。
So trifft die Energiekrise die Berliner: „Als Alleinerziehende in einer schlecht isolierten Wohnung eine echte Herausforderung“Die hohen Preise für Strom und Gas stellen viele Berliner vor Probleme. Acht Checkpoint-Leser berichten, was die Kostensteigerungen für sie im Alltag bedeuten.
続きを読む »
Energiekrise: Die Kraft der Krise: Wie die hohen Energiekosten den Umbau zur grünen Wirtschaft beschleunigenSteigende Gas- und Strompreise setzen den Mittelstand unter Handlungsdruck: Drei von vier Unternehmen investieren in nachhaltige Energie. Leisten kann sich das nicht jeder.
続きを読む »
Kommentar: Die Energiewende lebt – dem Energieschock sei DankNicht die politischen Anreize, nicht die unternehmerische Vernunft – es sind die Preissignale, die die Energiewende voranbringen.
続きを読む »
Überfüllte Tierheime: Wie die Energiekrise Reptilien bedrohtDie Tierheime sind ohnehin voll mit Katzen und Hunde, jetzt kommen auch noch Reptilien dazu. Die kann oder will sich aber in der Energiekrise keiner mehr leisten, weil sie extreme Wärme oder Kälte brauchen. RMeinhof auf SeiteDrei der SZ. SZPlus
続きを読む »
Märkte-Insight: Der Truthahn und die Inflation – Ermöglicht die Fed die Jahresendrally an den Märkten?Amerika feiert Thanksgiving, danach bereiten sich Anleger auf die Santa-Claus-Rally vor. Doch längst nicht alle Experten glauben an den Börsen-Weihnachtsmann.
続きを読む »
Konjunktur: Ifo-Index steigt überraschend deutlich – Rezession dürfte weniger tief ausfallenIm Oktober sahen die Unternehmen noch pessimistischer in die Zukunft. Volle Gasspeicher und die Hilfen der Regierung in der Energiekrise ändern jetzt die Stimmung.
続きを読む »