In Hamburg stehen die Busse und U-Bahnen für 24 Stunden still: Die Gewerkschaft Verdi hat die Mitarbeiter der Hochbahn ab Mittwoch zu einem Warnstreik
aufgerufen. Auf welche Einschränkungen sich Fahrgäste einstellen müssen und welche Alternativen Pendler haben – die MOPO schafft einen Überblick.
Angesichts eines für Mittwoch angekündigten Warnstreiks rechnet die Hamburger Hochbahn nicht damit, den Bus- und U-Bahn-Betrieb aufnehmen zu können. „Wir müssen davon ausgehen, dass die U-Bahnen und die Busse der Hochbahn am Mittwoch nicht fahren werden“, sagte Hochbahn-Sprecher Christoph Kreienbaum am Dienstag. Inwieweit Betriebsleistungen während des Streiks überhaupt möglich seien, werde das Unternehmen situativ entscheiden.
Die Hochbahn warnt allerdings vor einem erhöhten Sicherheitsrisiko durch vollere Fahrzeuge und Bahnsteige und empfiehlt daher, sofern möglich, auf die morgige Fahrt zu verzichten. Auch ein möglicher Notfallfahrplan würde daran nichts ändern, sondern eher die Risiken erhöhen. „Hier haben Planbarkeit und Sicherheit für die Fahrgäste Vorrang“, hieß es. Eine Alternative wäre, im Homeoffice zu arbeiten.
Der Gewerkschaft Verdi reicht dieses Angebot nicht: Sie fordert für die 6000 Beschäftigten monatlich 600 Euro mehr Lohn bei einer Laufzeit von zwölf Monaten – dies wäre eine durchschnittliche Erhöhung von 17 Prozent. Zusätzlich soll Auszubildenden monatlich 258 Euro mehr Lohn und ein Profiticket für den öffentlichen Nahverkehr zustehen.Die nächsten Verhandlungen sind für Donnerstag, den 2. Februar angesetzt.
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