Am 20. Juli 1944 versuchen Offiziere um Claus Schenk Graf von Stauffenberg vergeblich, Adolf Hitler zu beseitigen und den Krieg zu beenden. Ihr Vermächtnis gelte es zu bewahren, mahnen Politiker am Jahrestag – und spannen den Bogen in die Gegenwart.
Heute vor 79 Jahren versuchte eine Gruppe von Wehrmachtsoffizieren, Adolf Hitler mit einer Bombe zu töten, um so Krieg und Terrorherrschaft zu beenden. Das Attentat misslang, statt Hitlers wurden danach viele der Widerständler, Mitwisser und Angehörige hingerichtet.
Eine Lehre sei, dass eine Demokratie achtsam und wehrhaft sein müsse und alle Demokratinnen und Demokraten immer wieder neu für ihre Werte einstehen müssten. Heute nähmenerneut demokratiegefährdende Ausmaße an. Zugleich gelte es, sich dem russischen Angriffskrieg entschlossen entgegenzustellen "Unsere Sicherheit und unsere Freiheit, unsere demokratische und offene Gesellschaft sind keine Selbstverständlichkeit, sondern kostbarstes Gut, in das wir immer wieder investieren müssen, dass wir verteidigen müssen." Verteidigungsminister Boris PistoriusAuch Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner würdigte die Widerständler. Ihr Beispiel zeige, dass es immer eine Wahl gebe, Haltung zu zeigen. Der Vorsitzende der Stiftung 20.
Das Sprengstoffattentat scheiterte, Hitler überlebte leicht verletzt. Stauffenberg und drei seiner Mitverschwörer wurden noch in der Nacht zum 21. Juli im Berliner Bendlerblock, dem damaligen Sitz des Oberkommandos des Heeres, standrechtlich erschossen. In den Wochen nach dem Stauffenberg-Attentat wurden weitere 140 Akteure und Mitwisser des militärischen Widerstandes gegen Hitler hingerichtet.
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