Fast jeder Sechste in Deutschland ist nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes armutsgefährdet.
Wie die Behörde in Wiesbaden mitteilte, hatten 13 Millionen Menschen im vergangenen Jahr ein entsprechendes Risiko. Das entspricht 15,8 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. 2020 waren es 13,2 Millionen Menschen.
Eine Person gilt nach den Kriterien des Bundesamtes dann als armutsgefährdet, wenn sie über weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung verfügt. 2021 lag dieser Schwellenwert für eine alleinlebende Person bei rund 15.000 Euro netto im Jahr, für zwei Erwachsene mit zwei Kindern unter 14 Jahren etwa bei gut 31.500 Euro netto.
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