In Sri Lanka hat das Parlament zugestimmt, den Ausnahmezustand um einen Monat zu verlängern.
120 Abgeordnete votierten in Colombo dafür, 63 dagegen - es gab 42 Enthaltungen. Der Ausnahmezustand gibt dem geschäftsführenden Präsidenten Wickremesinghe weitreichende Befugnisse für zusätzliche Vorschriften zur öffentlichen Odnung in Sri Lanka. Dazu zählen unter anderem Demonstrations- und Versammlungsbeschränkungen.
Wickremesinghe ist seit Mitte des Monats geschäftsführend im Amt und war vom Parlament bestätigt worden. Zuvor war Amtsinhaber Rajapaksa vor anhaltenden Bürgerprotesten aus dem Land geflüchtet und zurückgetreten. Sri Lanka befindet sich in der schwersten Wirtschaftskrise, die das Land je erlebt hat.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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