In der Ukraine müssen Menschen nun Geldbußen zahlen, wenn sie gegen das Sprachgesetz verstoßen. Geflüchtete aus der Ostukraine besuchen nun die Sprachschule.
Ukrainische Märchen, Grammatik und Rechtschreibung: Sprachklub im westukrainischen Luzk Foto: Juri Konkewitsch
Die Rede ist von Mykola Asarow, dem ehemaligen ukrainischen Ministerpräsidenten und engem Vertrauten von Ex-Präsident Wiktor Janukowitsch. Die Sprache, die er bei offiziellen Veranstaltungen sprach, nannten die Ukrainer „Asarowisch“, eine Mischung aus Russisch, Ukrainisch und einigen anderen, nur Asarow bekannten Dialekten. Diese Asarowsche Mischsprache ist allen Ukrainern aus dem Fernsehen bekannt.
Ukrainisches Sprachgesetz„Über die Sicherstellung der Funktion des Ukrainischen als Staatssprache“ heißt das Gesetz, das Ende April 2019 vom ukrainischen Parlament beschlossen und als „Erbe“ an Präsident Selenski weiter gegeben wurde. Das Gesetz wird stufenweise umgesetzt und soll das Ukrainische stärken. Es sieht Ukrainisch als einzige Sprache in öffentlichen Einrichtungen sowie eine höhere Ukrainisch-Quote in Filmen, Fernseh- und Radiosendungen vor.
Ab dem 16. Juli dieses Jahres können bei Verstößen gegen das Sprachgesetz jetzt erstmals Bußgeldstrafen verhängt werden. Bis dahin wurden nur Verwarnungen ausgesprochen. Taras Kremin, Ombudsmann für den Schutz der Staatssprache, ein Amt, das in der Ukraine extra wegen des Sprachgesetzes eingeführt wurde, betont, dass die Bußgeldstrafen nicht den Alltagsgebrauch der russischen Sprache beträfen.
Gerade die Sprachfrage wirkt hier besonders als Trigger, weil Wolhynien eine der Regionen ist, in denen die ukrainische Sprache im Landesvergleich am weitesten verbreitet ist, während man Russisch so gut wie gar nicht hört. „Wenn Sie jemanden davon überzeugen wollen, sich auf Ukrainisch zu unterhalten oder irgendwelche anderen ‚lokalen‘ Sitten oder Regeln anzunehmen, dann sollten Sie das nicht aggressiv oder herablassend tun, denn das kann eine Abwehrreaktion auslösen.
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