Serbiens Präsident ist nach den schweren Ausschreitungen im nördlichen Kosovo offenbar nicht zu Zugeständnissen bereit. Seine kosovarische Amtskollegin erhebt derweil Vorwürfe gegen Belgrad.
Vučić sprach sich nach seiner Ankunft bei dem Gipfel laut der Nachrichtenagentur Reuters für die Absetzung der kürzlich gewählten albanischstämmigen Bürgermeister im Norden des Kosovo aus. Eine solche Entscheidung wäre »der stärkste Schritt«, um die gegenwärtigen Spannungen aufzulösen, sagte Vučić.
Osmani drängte indes darauf, dass Serbien seine Aktivitäten zur Destabilisierung des Kosovo einstellen müsse. »Die Herausforderung kommt von Serbien, einem Land, das seine Vergangenheit noch immer bewältigen muss«. Die Situation sei »angespannt«, sagte Osmani. »Präsident Vučić muss aufhören, kriminelle Banden zu unterstützen, wenn er wirklich Frieden will«, sagte die Präsidentin.
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