Die hochtrabenden Pläne von Formel 1 und MotoGP in der finnischen Einöde von Iitti werden wohl für immer begraben. Auch wenn es die KymiRing-Betreiber noch nicht wahrhaben wollen.
Gegen die Gesellschaft der Rennstreckenbetreiber KymiRing in Finnland wurde letzte Woche ein Insolvenzantrag gestellt. Damals ging es nur um fällige Rechnungen von zwei Bauunternehmern in der Höhe von 370.000 Euro und 264.000 Euro. Inzwischen liegen weitere Forderungen von Gläubigern gegen die Besitzer des KymiRing auf dem Tisch. Die Schulden liegen jetzt bei knapp 25 Millionen Euro. Die KymiRing GmbH hat deshalb am Montag einen Sanierungsantrag gestellt.
Das Amtsgericht Päijät-Häme hat am Dienstag die Einleitung des Sanierungsverfahrens angeordnet. Aus dem Sanierungsantrag des KymiRings geht hervor, dass das Unternehmen eine Gesamtverschuldung von ca. 24,7 Mio. Euro aufweist. Der Antrag des Unternehmens wurde von WS Finance GmbH und Nordea Bank GmbH unterstützt, deren Forderungen sich auf rund 7,9 Millionen Euro belaufen.
Die KymiRing-Verantwortlichen geben in ihrem Antrag an, dass einer der Hauptgründe für die finanziellen Schwierigkeiten die Verzögerung bei der Finanzierung von Rennstrecken- und Infrastruktur-Investitionen gewesen sei. Das führte zur Absage des MotoGP-Events im Sommer 2022, weil die Strecke und die Sicherheitsvorkehrungen nicht rechtzeitig mit den Anforderungen der Dorna, FIM und IRTA in Einklang gebracht werden konnten.
Lahti Events, eine Veranstaltungsfirma der Stadt Lahti, hat eine Vereinbarung mit dem KymiRing, wonach sie für die großen Veranstaltungsproduktionen der Strecke als Promoter verantwortlich ist. «Wenn der KymiRing eine Unternehmensumstrukturierung beantragt, bedeutet das, dass wir die Gespräche mit ihnen fortsetzen können», erklärte Emilia Mäki, CEO von Lahti Events.
«Das ist Teil der Vertraulichkeitsverpflichtung im Vertrag, und ich werde die Beträge deshalb nicht preisgeben», sagte sie.
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