Die Berliner_Fw zieht am Neujahrsmorgen eine erste Bilanz: Es war deutlich mehr los als in früheren Silvesternächten. Attacken auf Einsatzkräfte schockieren.
Zum Vergleich: In der Silvesternacht vor einem Jahr, für die offiziell kein Feuerwerk verkauft werden durfte, waren es in der gleichen Zeit insgesamt 1026 Einsätze. Üblich sind 1400 Einsätze binnen 24 Stunden. Zu den größten Lagen dieses Jahr zählten drei größere Brände in Wittenau, Alt-Hohenschönhausen und Britz. In Britz etwa stand der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses auf 200 Quadratmetern in Vollbrand.
Selbst erfahrene Einsatzkräfte waren über die Aggressivität und Gewaltbereitschaft durch zum Teil vermummte Gruppen geschockt. Allen 15 verletzten Einsatzkräften Gute Besserung.Die Feuerwehr selbst zog als Fazit, man sei auf die Neujahrsnacht gut vorbereitet gewesen, aber überrascht „von der Masse und der Intensität der Angriffe auf unsere Einsatzkräfte“.
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