Im vergangenen Jahr fiel der Rennsonntag in Silverstone ins Wasser – die WM-Läufe aller drei Klassen mussten abgesagt werden, weil zu viel Wasser auf der Strecke stand. Das soll sich nicht mehr wiederholen.
Der Traditionskurs von Silverstone wurde erst kürzlich erneuert: Vor dem Saisonstart 2018 bekam die britische Piste einen neuen Belag – hauptsächlich, weil sich die MotoGP-Stars zuvor über die Piste beschwert hatten. Und damit die WM-Piloten auf ihren Bikes nicht mit unterschiedlichen Asphaltoberflächen zurechtkommen mussten, wurde gleich auf der gesamten Bahn ein neuer Asphalt gelegt.
Doch die Protagonisten der Motorrad-WM kamen gar nicht erst dazu, ein Rennen auf dem neuen Belag auszutragen, denn heftiger Regen machte die Durchführung der WM-Läufe aller drei Klassen unmöglich. Weil das Wasser trotz nächtlicher Baumassnahmen nicht abfloss, bildeten sich auf der Piste Pfützen, die teilweise mehrere Zentimeter tief waren. «Vor allem in den Kurven 7 und 8 steht das Wasser.
Und das, obwohl die Promoter nichts unversucht liessen, um die Pistenqualität zu verbessern – es wurden sogar nächtliche Baumassnahmen unternommen. Doch diese zeigten wenig Wirkung. Kein Wunder, forderte Carmelo Ezpeleta die Streckenbetreiber auf, einen neuen Asphalt zu legen. Im Interview mit der spanischen Zeitung «AS» liess der Dorna-Chef durchblicken, dass die MotoGP-Zukunft von Silverstone davon abhängt. Der aktuelle Vertrag läuft noch bis Ende 2020.
Die Streckenverantwortlichen wollen die Piste denn auch nochmals mit einem neuen Belag versehen, und das noch vor dem nächsten MotoGP-Kräftemessen, das vom 23. bis 25. August stattfinden wird, wie die Kollegen von «RaceFans.net» berichten. Dies bestätigte Stuart Pringle. Der Managing Director des britischen Rundkurses hofft, dass die Arbeiten auch vor dem nächsten Formel-1-GP abgeschlossen werden können. Dieser steht bereits am Wochenende des 14. Juli an.
Für die Rückvergütung der Ticketpreise an die MotoGP-Fans, die im vergangenen Jahr vergeblich auf den Start der drei WM-Läufe gewartet hatten, kam eine Versicherungsgesellschaft aus. Die Frage, wer den neuen Asphalt bezahlt, soll durch eine noch laufende Untersuchung ermittelt werden, wie Stuart Pringle erklärt. Der Managing Director des Silverstone Circuit beschwichtigt: «Wir sind dem Ende der Untersuchung näher als dem Anfang.
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