Die israelische Regierung will ein palästinensisches Dorf räumen, weil es sich im militärischen Sperrgebiet befindet. Doch der Widerstand ist groß.
Sie kriegen mich hier nicht weg, auch wenn sie mich umbringen“, sagt Safa An Jar mit rauer Stimme und klettert in Gummisandalen einige Felsen herunter. Ihr braungebranntes Gesicht und ihre Hände sind faltig von der Sonne, die in den Sommermonaten unerbittlich über der steinigen Wüste südlich von Hebron steht. Den Rest ihres Körpers schützt die Mittsechzigerin mit einem langen Kleid und einem weißen Tuch, das sie sich um den Kopf gewickelten hat.
Die Feuerzone 918 darf bestehen bleiben Die Begründung des Gerichts lautete unter anderem, dass keine ausreichenden Beweise vorgelegt wurden, dass die Bewohner:innen schon in Masafer Yatta gelebt hatten, bevor die Gegend zu militärischem Sperrgebiet erklärt wurde. Shira Livne von Acri hält diese Begründung für absurd.
taz am wochenendeIn der Fränkischen Schweiz befindet sich eines der größten zusammenhängenden Anbaugebiete für Süßkirschen in Europa. Doch die Klimakrise bedroht die leckere Frucht. Womit die Landwirte kämpfen, lesen Sie in der taz am wochenende vom 4./5./6. Juni. Außerdem: 100 Tage Krieg in der Ukraine – vier persönliche Bilanzen aus Kiew, Charkiw, Moskau und Luzk.
Ob sie Angst vor einer Evakuierung habe? Bei An Jar kommen die Erinnerungen an 1999 hoch. Damals wurden die Bewohner:innen Masafer Yattas schon einmal evakuiert. An Jar kochte gerade die Schafmilch, erinnert sie sich, als das israelische Militär sie und ihre Familie in einen Lastwagen setzte und auf einem Feld außerhalb der Feuerzone absetzte. Die Begründung: Sie lebten illegalerweise in militärischem Sperrgebiet.
Hier bieten sie den Diplomat:innen, Politiker:innen und Journalist:innen, die derzeit zahlreich in die Wüste zu ihnen kommen, Kaffee an und beantworten ihre Fragen. Begleitet werden viele dieser Delegationen von den israelischen Nichtregierungsorganisationen Breaking the Silence und B’Tselem. Oft ist auch Basel Adra dabei, ein 25-jähriger palästinensischer Aktivist aus Tuwani, einem Dorf in Masafer Yatta außerhalb der Feuerzone.
Givati manövriert den Jeep einen Berg hinunter und zeigt auf die Berge, auf denen kleine Flecken sichtbar sind – sogenannte Außenposten, also israelische Siedlungen, die auch nach israelischem Recht nicht legal sind, häufig aber nach einer Weile legalisiert werden.
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