Nach Jahren des Stillstands und Streits bewegt sich etwas in Hartmannshofen: Der Freistaat bläst den geplanten Verkauf von leerstehenden Grundstücken ab, stattdessen werden mehr als 100 günstige Wohnungen gebaut. skrass berichtet. SZPlus
Mehr als 100 neue bezahlbare Wohnungen in einem idyllisch grünen Teil Münchens: Nach Jahren des Stillstands und des politischen Streits haben die Stadt und der Freistaat sich auf ein Konzept für eine Nachverdichtung der Siedlung Hartmannshofen verständigt. Das gaben Bauminister und Oberbürgermeister Dieter Reiter am Donnerstag im Haushaltsausschuss des Landtags bekannt.
Bernreiter erläuterte, die staatliche Wohnungsgesellschaft Stadibau werde auf zehn von derzeit 31 ungenutzten staatlichen Grundstücken 60 Wohnungen bauen. Reiter ergänzte, es gebe aus Sicht der Stadt darüber hinaus weiteres Potenzial. Am Rande der Sitzung war zu erfahren, dass der Freistaat in einem zweiten Schritt auf weiteren 17 Grundstücken noch einmal 60 bis 70 Wohnungen plane.
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