Dieser Fall schockiert ganz Großbritannien: Die Kinderkrankenschwester Lucy Letby hat sieben Babys getötet. Nun steht fest, wie lange sie ins Gefängnis muss.
Als Richter Justice Goss an diesem Montag das Urteil aus einem vor ihm liegenden roten Ordner verlas, fand er klare Worte: „Dies war eine grausame, kalkulierte und zynische Serie von Kindermorden." Goss verurteilte die 33-jährige ehemalige Kinderkrankenschwester Lucy Letby in Manchester zur Höchststrafe:„Sie haben auf eine Weise gehandelt, die den normalen menschlichen Instinkten, Babys zu pflegen und zu betreuen, völlig zuwiderlief”, sagte Goss.
Am vergangenen Freitag hatte die Jury im „Manchester Crown Court“ Letby für schuldig befunden, 2015 und 2016 auf einer Neugeborenenstation des „Countess of Chester Hospital“ im Nordwesten Englands sieben Kinder getötet zu haben. Sechs weitere Babys soll sie versucht haben zu ermorden. Medien nennen das Verbrechen „die schlimmste Kindermordserie in der jüngeren Geschichte des Vereinigten Königreichs“.
Letby selbst war nicht im Gerichtssaal anwesend, als die Familien sich mit ihren Statements an sie wandten, und auch nicht, als das Strafmaß verkündet wurde. Dies sorgte für Wut bei den Betroffenen. Eine Mutter bezeichnete es als „letzten Akt der Bosheit“. Premierminister Rishi Sunak sagte, es sei „feige, dass Menschen, die solch schreckliche Verbrechen begehen, ihren Opfern nicht gegenübertreten“. Forderungen, Verurteilte zur Anwesenheit zwingen zu können, wurden laut.
Im Verlauf des Prozesses, der zehn Monate dauerte, betonte Letby, dass sie nie irgendeinem Kind absichtlich Schaden zugefügt habe. Richter Goss verwies am Montag jedoch auf ihre „Faszination“ für die Familien der getöteten Babys, welche sich anhand ihres Suchverlaufs auf Facebook nachvollziehen ließ, und erwähnte überdies eine handgeschriebene Notiz der 33-Jährigen, die Beamte in ihrer Wohnung gefunden hatten.
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