Im georgischen Tiflis diskutiert man in diesen Tagen über neue Transportwege zwischen Ost und West. Die Georgier wollen Brückenbauer sein. Und unbedingt der EU angehören.
Angespannt ist die Stimmung im prachtvollen, mit Silber und Gold ausgestattetem Sacharia-Paliaschwili-Opernhaus zu Tiflis. Georgiens Premierminister Irakli Garibaschwili, der Auftaktredner, weiß, dass er auf dem Sessel in der Mitte platziert wird. Er sieht sich als Vermittler. Denn: links von ihm steht ein Schild des armenischen Premiers Nikol Paschinjan, rechts von ihm der Name des aserbaidschanischen Premierministers, Ali Asadov.
Dabei hat der armenische Staatschef gute Nachrichten nach Georgien mitgebracht. „Wir arbeiten derzeit mit Aserbaidschan an einem Entwurf für ein Friedensabkommen und die Normalisierung der Beziehungen“, sagt er während seiner 15-minütigen Rede. Es besteht also Hoffnung, dass der Friedensprozess der beiden verfeindeten Staaten Fahrt aufnimmt.
Schon im Vorfeld des Seidenstraßen-Gipfels in der georgischen Hauptstadt gab es aus Baku positive Signale. Präsident Ilham Alijew sagte, ein Friedensabkommen mitkönne noch vor Jahresende unterzeichnet werden. Für Bürger aus Drittländern sowie für Diplomaten bestehe die Hoffnung auf eine Öffnung der armenisch-türkischen Grenze.-Konflikt, um Krieg, Vertreibung oder Zerstörung gehen.
In einem PR-Video zu Beginn der Konferenz wird der Südkaukasus und besonders Georgien als neue Verbindungsachse zwischen Asien und Europa hervorgehoben: Ob der neue Tiefseehafen Anaklia im östlichen Schwarzen Meer, die neue Autobahnstrecke von Batumi nach Tiflis oder die dreiim Land, die neue Drehkreuze für Touristen und Geschäftsreisende werden sollen. Garibaschwili wünscht sich aus Georgien eine Art Istanbul oder Dubai 2.0.will Georgien auch werden.
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