Milliardenverluste durch den Kollaps des Hedgefonds Archegos stürzten die Credit Suisse 2021 tief in die Krise. Nun beendet der neue Eigner UBS das unrühmliche Kapitel – und zahlt die Strafsumme.
Der Skandal um Archegos und seinen Manager Bill Hwang hatte der Credit Suisse Mitte März 2021 einen Verlust von fünf Milliarden US-Dollar eingebrockt., von der sich die einst zweitgrößte Schweizer Bank nie wieder erholte. Die Krise gipfelte zwei Jahre später in einer massenhaften Kundenflucht und einer staatlich orchestrierten Notrettung durch die UBS.
Archegos-Chef Hwang war mithilfe von komplexen, außerhalb der Börse gehandelten Derivaten hochriskante Wetten auf amerikanische Aktien sowie in den USA gelistete chinesische Tech-Werte eingegangen. Dafür hatte sich der Hedgefondsmanager praktisch an der gesamten Wall Street Milliarden geliehen.Als sich die waghalsigen Wetten gegen Hwang wendeten begannals erste Bank, dessen Positionen abzuwickeln.
Der Milliarden-Verlust im Zusammenhang mit Archegos zog für die Credit Suisse auch eine Sonderuntersuchung der Schweizer Finanzaufsicht Finma nach sich. Auch diese Untersuchung ist nun abgeschlossen. Bereits in einem von der Credit Suisse beauftragten internen Report machten US-Anwälte „Versäumnisse bei der effektiven Steuerung der Risiken“ aus sowie eine „ungenügende Erfüllung der Aufsichtspflichten in der Investmentbank und im Risiko-Bereich“. Finma und die US-Bankenaufsicht hatten der Credit Suisse daraufhin Auflagen auferlegt.
Die UBS versicherte in der Mitteilung, die eigenen Risikomanagementgrundsätze sowie die Unternehmenskultur im Zuge der Integration der Credit Suisse in der gesamten Bank zu verankern. „UBS hat mit der entsprechenden Umsetzung im Risikomanagement der Credit Suisse bereits begonnen, einschließlich der Maßnahmen, welche im Rahmen der erzielten Einigung angeordnet wurden.
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