Schutzgelderpressung in Berlin: Wie Gewerbetreibende schikaniert und erpresst werden

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Schutzgelderpressung in Berlin: Wie Gewerbetreibende schikaniert und erpresst werden
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Restaurants, Blumenhändler und Sexläden: Immer wieder werden in Berlin Gewerbetreibende zu Opfern von Schutzgelderpressern. Und sie schweigen – aus Furcht vor Repressalien.

Ein Wintertag, 23.45 Uhr, es klingelt an der Tür. Die Hausdame, die diesen Swingerclub in einer Schöneberger Nebenstraße betreibt, will den Laden wie meist um Mitternacht schließen. Sie schaut durch den Türspion. Im Flur stehen zwei Herren, höchstens 30 Jahre alt, einer sportlich, einer mit Genießerbauch.

Und es geht nicht nur um Swingerclubs, Bordelle, Sexläden. In diesem Gewerbe versuchen Erpresser es nur oft, weil deren Unternehmern nachgesagt wird, sie neigten selbst zu Schattengeschäften, weshalb sie sich vielleicht seltener an die Polizei wenden. , dazu zuweilen Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung und Körperverletzung. Entstehen dabei Verträge – über Getränkelieferungen etwa –, sind sie sittenwidrig.

Für diesen Lieferanten, erzählten die Männer, hätten sich im Viertel auch andere Läden entschieden. Der Gastronom sagt, er habe abgelehnt – bislang sei nichts passiert. „Ich hätte für Fleisch und Getränke 3000 Euro mehr im Monat ausgeben müssen“, sagt er. „Das kann ich mir nicht leisten.“ Das klappt nicht immer. „Gerade innerhalb des S-Bahn-Ringes, dort, wo Restaurants, Kioske, Blumenläden gut laufen, müssen wir davon ausgehen, dass es in ausuferndem Maße Schutzgelderpressungen gibt“, sagt Tom Schreiber. „Kleine und mittelständische Unternehmen müssen sensibilisiert werden.“ Der SPD-Innenexperte fordert eine LKA-Hotline, an die sich Betroffene anonym wenden könnten.Tatsächlich sei sofortige Abwehr oft der beste Weg, sagt auch Sandro Mattioli.

In dieser Gegend, so der Besucher sinngemäß zur Blumenhändlerin, gebe es oft Ärger – am besten, man arbeite mit Kiezkennern zusammen. Als der mutmaßliche Albaner wieder auftaucht, ruft die Händlerin tatsächlich den Mann mit dem Akzent an. Der kommt auch und vertreibt den Albaner. Nun zahlt die Frau je nach Kassenlage mal 50, mal 100 Euro an den „Helfer“. Überprüfen lässt sich auch dieser Fall nicht, die Frau hat keine Anzeige erstattet.

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