Dani Sordo hat beim Shakedown zur Rallye Australien die erste inoffizielle Bestmarke gesetzt.
Nach dreijähriger Abstinenz ist der WM-Zirkus wieder nach Australien zurückgekehrt, wenn auch an einem anderen Austragungsort. Dani Sordo hatte die «Ehre» die erste, wenn auch inoffizielle Bestmarke beim australischen WM-Comeback zu setzen. Im Citroën C4 fuhr er auf der 3,29 km langen Teststrecke mit 1:34,3 Minuten die schnellste Zeit. Um fünf Zehntelsekunden langsamer erreichte sein Teamkollege Sébastien Loeb den zweiten Rang in der inoffiziellen Zeitenliste.
Sordo zeigte sich nicht nur mit seiner Zeit, sondern auch mit den Set-up seines Fahrzeugs zufrieden. «Die Piste war nicht nur schnell, sondern sie hatte auch einen guten Grip, wie die meisten Prüfungen am Samstag», sagte Sordo. «Zuerst hatten wir unser Set-up auf die engen Prüfungen am Freitag eingestellt, dann hatten wir die Fahrwerkseinstellung für schnellere Strecken geändert. Mit beiden Einstellungen war ich zufrieden.
Sordo meinte, die Charakteristik der Pisten erinnere ihn ein wenig an die Rallye Neuseeland. «Es scheint eine schöne Rallye zu werden. Der erste Tag ist etwas langsamer und kurvenreich, danach ist es fast wie in Neuseeland. Ich bin sehr zuversichtlich.» Der fünffache Weltmeister und Titelverteidiger Loeb, in der Tabelle drei Punkte hinter Hirvonen auf dem zweiten Platz, meinte: «Die Strecke war sehr schnell und nicht vergleichbar mit den echten Prüfungen, speziell nicht mit denen am ersten Tag. Wir haben einige Einstellungen getestet. Ich denke, es ist alles okay.»
«Mit meinem Auto bin ich zufrieden», erklärte der WM-Spitzenreiter Hirvonen. «Nach dem heutigen Test weiss ich, dass wir gut vorbereitet für den schnelleren Pisten sind. Wir haben zwar einige Einstellungen geändert, dann es aber bei dem Set-up belassen, mit dem wir hier angetreten sind.»3. Mikko Hirvonen 1:35,57. Sébastien Ogier 1:36,3
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