San Francisco: Polizei verwendet Robo-Autos als rollende Spione Cruise Datenschutz
oder auf dem freien Markt zu kaufen. Die neue Praxis werde die Wirkung eines bereits weit verbreiteten Netzes von Überwachungsmaßnahmen noch vergrößern.
Waymo und Cruise sind die beiden Unternehmen, die in dem Trainingsmaterial erwähnt werden. In Kalifornien haben noch weitere Firmen die Erlaubnis, fahrerlose Autos zu testen. Ein Sprecher der Google-Schwester erklärte gegenüber Motherboard, dass das Unternehmen "von Strafverfolgungsbehörden, die Informationen und Daten von Waymo anfordern, verlangt, dass sie bei solchen Anfragen gültige rechtliche Verfahren einhalten".
Der Einsatz autonomer Fahrzeuge als Überwachungswerkzeuge durch die Polizei in San Francisco folgt der Praxis des Chandler Police Department in Arizona, wo Waymo seit 2017 Robo-Autos testet. In , dass es sich dabei um seltene Fälle von Verkehrsdelikten wie Fahrerflucht handele. Das kalifornische Dokument stellt dies in Frage.Der dreiseitige Leitfaden gibt an sich Hinweise für die Interaktion von Beamten mit autonomen Fahrzeugen. Beschrieben werden darin grundlegende Verfahren, wie man mit den Autos interagiert. "Öffnen Sie das Fahrzeug nicht für Nicht-Notfälle", heißt es darin etwa.
. Ein Ordnungshüter hatte damals versucht, den Wagen von Cruise zu stoppen, weil dessen Lichter ausgeschaltet waren. Als die Ampel auf Grün springt, beschleunigt das Auto und es wirkt, als wolle es "flüchten". Der Pkw hält allerdings kurz nach der Kreuzung am rechten Fahrbahnrand an, sodass die Beamten ihn zumindest noch von außen inspizieren konnten.
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