Russland setzt Kubas verstorbenem Revolutionsführer Fidel Castro ein Denkmal. Zur Enthüllung reiste auch der Präsident der Karibikdiktatur an. Mit Wladimir Putin verbindet ihn viel, auch der Hass auf das »Yankee-Imperium«.
. Der 2016 verstorbene Castro sei »einer der hellsten und charismatischsten Führer des stürmischen und dramatischen 20. Jahrhunderts« gewesen, sagte Putin laut Angaben der Agentur Interfax. »Eine wirklich legendäre Persönlichkeit«.
Noch in ihrem letzten Gespräch 2014 habe Castro betont, dass jedes Volk das »Recht auf freie Entwicklung und die Wahl seines eigenen Weges« habe und dass »in einer wirklich gerechten Welt kein Platz für Zwang, Raub und Neokolonialismus« sei, sagte Putin. Wie sich das mit dem Angriff auf die Ukraine verträgt, ließ er offen. Bei der Zeremonie war auch Kubas Präsident Miguel Díaz-Canel anwesend.
Putin lobte zudem die jahrzehntelange Freundschaft mit Kuba und forderte eine noch engere Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern. Diaz-Canel stellte sich in der Konfrontation mit dem Westen hinter Russland und ermutigte Moskau, hart zu bleiben.zunächst abgenommen, wurde aber in den vergangenen Jahren wieder stärker. Seit mehr als 60 Jahren bestehen US-Sanktionen gegen Kuba.
Am 24. Februar hatte Russland einen Angriffskrieg gegen das Nachbarland Ukraine begonnen. Putin spricht der Ukraine die historische Eigenstaatlichkeit ab. Für Kuba ist Russland einer der engsten Verbündeten und wichtigsten Geldgeber. Der Kreml bezeichnete Kuba, das den russischen Ukrainekrieg nicht verurteilt hat, als »sehr wichtigen Partner«.
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