Russlands Einfluss auf die Medienlandschaft in Afrika wächst. Mit eigenen Sendern verbreitet man Propaganda und schult eigenes Personal.
KAMPALA/COTONOU taz | In den Außenministerien von Russland und Uganda ist man sich einig: Ugandische Journalisten sollen zu Trainings ins Hauptgebäude des russischen Staatssenders Russia Today nach Moskau eingeladen werden. Außerdem soll Uganda Frequenzen freigeben, um das englischsprachige Programm von RT in Uganda auszustrahlen, „inklusive RT-Signalen für Hotels und Pay-TV“.
Dazu gehört auch die Zusammenarbeit bei der Satelliten- und Übertragungstechnologie für Telekommunikationsunternehmen. Denn als die Europäische Union im März 2022 die russischen Staatsmedien Sputnik und RT innerhalb Europas abgeschaltet hatte, gingen auch in Afrika die RT-Kanäle offline. Der Grund: RT nutzte europäische Firmen wie das Luxemburger Unternehmen Intelsat, das über seine Satelliten das RT-Programm nach Afrika ausstrahlte.
Wie weit Russland geht, um die afrikanische Medienwelt zu dominieren, zeigt sich bereits seit Längerem in der Zentralafrikanischen Republik. In den dortigen Medien wird weder darüber berichtet, dass Russland seit 2017 Militärausbilder und Minenunternehmen ins Land gesandt hat, noch über die 1.000 dort stationierten Wagner-Söldner. Laut UN-Ermittlungen sind sie für schwere Menschenrechtsverbrechen verantwortlich.
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