Birgit Malsack-Winkemann soll Teil des Reichsbürger-Netzwerks sein. Seit vielen Jahren ist sie als Richterin in Berlin tätig.
saß von 2017 bis 2021 für die AfD im Bundestag. Damals wurde sie über die Landesliste Berlin gewählt. Bei den Wahlen im vergangenen Jahr wurde sie erneut aufgestellt, scheiterte allerdings wegen des Wahlergebnisses der Berliner AfD beim erneuten Einzug in den Bundestag. Wie bereits von 1993 bis 2017 kehrte sie anschließend wieder zurück in ihren Beruf und war als Richterin in der Hauptstadt tätig.
Der Grund: Malsack-Winkemann soll laut Senat während ihrer Zeit im Bundestag in Plenardebatten und auch über soziale Medien „in ausgrenzender Weise und mit konstruierten, offensichtlich falschen Behauptungen zu Flüchtlingen geäußert haben“. Berlins Justizsenatorin Lena Kreck hatte die Versetzung im Sommer dieses Jahres beantragt. Mitte Oktober wies das Dienstgericht für Richter den Antrag der Senatsjustizverwaltung allerdings zurück.
Malsack-Winkemann wurde in Darmstadt geboren und absolvierte ihr Abitur am Gymnasium Karlsbad in Baden-Württemberg. Anschließend absolvierte sie ihr Juraexamen an den Universitäten in Heidelberg und in Stuttgart, ehe sie 1993 als Richterin nach Berlin kam.Politisch war Malsack-Winkemann seit 2013 aktiv. Sie trat im April in die AfD ein und war zwischen 2015 und 2017 zweite Vorsitzende der AfD im Bezirksverband Steglitz-Zehlendorf.
Aus der Partei hieß es, Malsack-Winkemann sei seit ihrem Ausscheiden aus dem Bundestag ziemlich abgetaucht, das habe man auch darauf zurückgeführt, dass sie wieder ihre Tätigkeit als Richterin aufgenommen habe und deswegen „die Füße stillhalten“ musste. Vorher habe sich sie sich durchaus aktiv an Debatten vor allem in parteiinternen Chats beteiligt.
Sie habe bei verschiedenen Bezirksvorsitzenden dafür geworben, wieder für den Bundestag nominiert zu werden. Zudem habe sie Kontakte zu dem Berliner Rechtsaußen Andreas Wild gehabt, der 2017 aus der Berliner Abgeordnetenhausfraktion und 2021 auch aus der Partei ausgeschlossen worden war.
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