Nach weiteren Rücktritten und der Überzeugungsarbeit durch mehrere Minister hat Premierminister Boris Johnson seine Bereitschaft zum Rücktritt erklärt. Mehr dazu von Zylbersztajn.
LONDON taz | Boris Johnson, der angeschlagene britische Premierminister, gibt auf: Nachdem über 40 Politiker zurückgetreten waren, darunter auch Nordirland-Minister Brandon Lewis, zieht er die Reißleine und tritt als Partei-Chef und wohl auch als Premier zurück.
Gleichzeitig verfälschte Johnson wiederholt klare Fakten. So weigerte er sich, im Komitee zuzugeben, dass der Berater für ministeriales Verhalten, Lord Geidt, vor wenigen Wochen zurückgetreten sei, weil ihm Johnson nicht die Wahrheit über Partygate gesagt habe. Die Labour-Abgeordnete und Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, Meg Hellier, rechnete dem Premier vor, dass er zum damaligen Zeitpunkt bereits mit 32 Rücktritten konfrontiert gewesen sei. Sie fragte ihn außerdem, ob er diese Zahl bereits zu den 148 Angeordneten addiert habe, die ihn bei einem Misstrauensvotum vor einem Monat loswerden wollten.
Doch keine Gnadenfrist für Johnson Unterdessen brachten sich parallel zu der Anhörung verschiedene Gruppen von konservativen Abgeordneten in Stellung. Britische Medien berichteten, dass Kabinettsmitglieder, darunter Aufbauminister Michael Gove, Innenministerin Priti Patel und Verkehrsminister Grant Shapps, ja selbst Johnsons neuer Finanzminister Nadhim Zadahwi dem Premier angeblich einen ehrenhaften Rücktritt empfohlen hätten.
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