Der konservative Wahlsieger Alberto Núñez Feijóo bekommt im spanischen Parlament keine Mehrheit zusammen. Nun ist der Weg frei für Pedro Sánchez – doch die Verhandlungen sind heikel.
Spanien wird vorerst keine Regierung rechte Regierung bekommen. Der konservative Spitzenkandidat Alberto Núñez Feijóo konnte am Freitag auch im zweiten Wahlgang keine Mehrheit hinter sich vereinen. Im Parlament stimmten 172 Abgeordnete für ihn als Regierungschef – und 177 gegen ihn. Eine einfache Mehrheit hätte Feijóo gereicht.
Das Ergebnis war weithin erwartet worden. Bereits am Mittwoch hatte Feijóo im ersten Wahlgang nur die Stimmen der rechtsradikalen Partei Vox und zwei Kleinstparteien bekommen. Weder die baskischen noch katalanischen Regionalparteien, auf die Feijóo angewiesen war, wollen ihn unterstützen, solange er mit Vox zusammenarbeiten.
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