„Carmen“ geht immer. Insofern ist die Hamburgische Staatsoper mit ihrer Saisoneröffnungspremiere vom Samstag kein besonderes Wagnis eingegangen. Herbert
Fritsch ist es gelungen, das Premierenpublikum in eine regelrechte Auseinandersetzung über Georges Bizets Oper zu verwickeln: Für seine Regie erntete er einen Sturm von Bravorufen und Buhs.
Statt die Oper in die Gegenwart zu holen oder ihre Rollenbilder sozialkritisch zu befragen, entwirft Fritsch eine in sich geschlossene Welt, in der er mit den Klischees fröhlich spielt. Als Bühnenbild reichen ihm ein paar goldene Vorhänge und bemalte Prospekte. Bunt sind José Lunas Kostüme, er steckt die Figuren in schwindelerregende Blockfarben von Grün über Türkis und Violett bis, natürlich, Carmen-Rot.
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