Medien im Würgegriff des Kremls: Ekaterina Glikman berichtet watson von ihrer Zeit als Journalistin bei der NowajaGaseta unter Putin. 'Meine Kollegen sind gestorben, weil sie ihren Job gemacht haben.'
Doch über den Krieg in derMaulkorb für russische Journalist:innen: Über den Krieg in der Ukraine dürfen sie nicht frei berichten."Wer über die Wahrheit schreibt, landet vielleicht im Knast oder im schlimmsten Fall unter der Erde." Die Worte verlassen ihren Mund oftmals zögerlich. Als überlege die Russin genau, wie sie ihre Sätze formulieren soll.
Ekaterina Glikman gewöhnt sich erst noch an die Freiheiten, die sie nun in der Schweiz genießen darf.Es sei verrückt, woran sich ein Mensch gewöhnen könne, meint sie. Die Journalistin erinnere sich an einen prägenden Moment in ihrem Leben: das erste Mal auf einer Demonstration in der, sagt sie mit einer kraftvollen Stimme, als stünde sie gerade dort, mit einem Plakat in den Händen. Es fühlte sich an, wie ein Traum.
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