Die letzten Umfragen zur dreitägigen Präsidentschaftswahl in Russland bescheinigen Putin mit 82 Prozent der Stimmen ein Rekordergebnis. Der Kremlchef braucht diese „legale Wahl“, denn wenn er das Kriegsrecht verhängen würde, würde das auch Gewaltakte gegen ihn als Machthaber rechtfertigen.
. Russische Oppositionelle haben die Menschen deshalb zu einer Protestaktion aufgerufen: Am Sonntag um exakt 12.00 Uhr sollen sie in ihren Wahllokalen erscheinen. An den langen Schlangen – so die Hoffnung – soll sich dann die Unzufriedenheit im Land ablesen lassen.
Die Machthaber im Kreml wollen diese Aktion verhindern – und ließen nun laut Medienberichten warnende Nachrichten an kritisch eingestellte Menschen verschicken. Unter anderem das unabhängige russische Portalveröffentlichte am Samstag Screenshots von Nachrichten, die Leser aus Moskau geschickt bekommen hätten.Darin heißt es: „Unabhängig davon, dass du Ideen extremistischer Organisationen unterstützt, freuen wir uns, dass du in Moskau wählen wirst.
waren in Russland mit seinen elf Zeitzonen Protestaktionen zu beobachten gewesen. In einigen Wahllokalen kippten Männer und Frauen Farbe in die Wahlurnenimmer mehr Ungereimtheiten auf – ob Zaubertinte, gläserne Urnen oder verweigerte Wahlzettel „Mit fairen und freien Wahlen gemäß der OSZE-Standards hat die russische Präsidentschaftswahl nichts zu tun“, sagte der Bundestagsabgeordnete Robin Wegener , der auch Mitglied in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE ist, zu
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