Prozess in Paris: Hätte der Absturz von AF 447 verhindert werden können?

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Prozess in Paris: Hätte der Absturz von AF 447 verhindert werden können?
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2009 stürzte eine Maschine auf dem Weg von Rio de Janeiro nach Paris ab. 228 Menschen starben. Nun geht es um die mögliche Schuld von Airbus und Air France, wie BirgitHolzer berichtet.

, der eine Gewitterzone durchflog. Weil einer der Co-Piloten – fälschlicherweise, wie man heute weiß – davon ausging, dass die Maschine absank, versuchte er, sie nach oben zu ziehen. Daraufhin setzten schrille Warnmeldungen ein. „Stall – stall – stall“ hallte es in der Pilotenkabine, um auf den Strömungsabriss hinzuweisen. „Ich habe keine Kontrolle mehr über das Flugzeug“, rief der Co-Pilot.

Aus 11.000 Metern Höhe stürzte die Maschine vor der Küste Brasiliens in den Atlantik. Alle 216 Passagiere, unter ihnen 28 Deutsche, und die zwölf Crewmitglieder starben. Es folgten jahrelange Ermittlungen und ein juristisches Tauziehen um die mögliche Schuld des Flugzeugbauers Airbus sowie der Luftfahrtgesellschaft Air France.

Bis zum geplanten Urteil am 8. Dezember wird es in Paris viel um technische Details gehen, aber auch um allgemeine Fragen der Verantwortlichkeit. Denn Probleme mit den Pitot-Sonden waren längst bekannt gewesen. Schon 2004 warnte der Hersteller Thales vor der frühzeitigen Abnutzung, die zu Eisbildung mit möglicherweise „katastrophalen“ Folgen führen könne.

Doch im Gegensatz zu den Luftfahrtgesellschaften Air Caraïbes und XL Airways verzichtete Air France auf den Austausch der fehlerhaften Sonden. Dem Unternehmen wird darüber hinaus vorgeworfen, die Piloten nicht auf eine entsprechende Extremsituation ausgebildet und vorbereitet zu haben. Airbus wiederum wird beschuldigt, die Störungen unterschätzt und die Luftfahrtgesellschaften nicht ausreichend informiert zu haben.Beiden Konzernen drohen Strafen in Höhe von 225.000 Euro.

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