Preise rauf: Ifo-Institut sieht kein Ende der Inflation

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Preise rauf: Ifo-Institut sieht kein Ende der Inflation
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Das Münchner Ifo-Institut erwartet weitere deutliche Preissteigerungen für die Verbraucher, die Inflation|swelle ebbe nicht ab. Ein österreichischer Ökonom rechnet für die Deutschen sogar mit noch tieferen Wohlstandseinbußen als bisher vorausgesagt.

Die Preise in Deutschland werden nach Erwartung des Ifo-Instituts in den kommenden Monaten nahezu flächendeckend weiter steigen, die Verbraucher und Verbraucherinnen müssen sich längerfristig auf höhere Ausgaben einstellen.

Auch in anderen Bereichen des Handels sieht es für die Verbraucher nicht viel besser aus. Preiserhöhungen sind vor allem in Drogerien , bei Blumen, Pflanzen und Zoobedarf und Spielwaren zu erwarten. In der Industrie liegen die Bekleidungshersteller weit vorn . Hoch sind die Zahlen auch in der Gastronomie .Beschaffungs- und Energiekosten als Preistreiber

Die Preissteigerungsrate dürfte nach Einschätzung der Experten im kommenden Jahr die Marke von im Schnitt 8,8 Prozent erreichen - viele private Haushalte werden erst im kommenden Jahr die höheren Energierechnungen zahlen müssen. In diesem Jahr rechnen die Ökonomen mit 8,4 Prozent Teuerung. 2024 werde "allmählich wieder" die Marke von zwei Prozent erreicht.

Einer eigenen Untersuchung zufolge rechnet der Ökonom damit, dass die Kaufkraft der Deutschen dieses Jahr vielmehr um ungefähr 1,3 Prozent sinken wird. Grund für diese andere Einschätzung Felbermayrs ist, dass die hohen Importpreise etwa für Gas und Öl bei der Berechnung des realen Bruttoinlandsprodukts und damit des gesamtwirtschaftlichen Einkommens nicht berücksichtigt würden.

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