Sie treffen sich auf ein Date in einer Bar – später liegt Nathalie tot auf einem Parkplatz: Der neue „Polizeiruf 110“ aus Rostock verbindet einen
hochspannenden Kriminalfall mit gesellschaftspolitischen Botschaften. Denn: Der Tatverdächtige ist der Transmann Daniel. Hoch emotional wird Daniels Geschichte erzählt, während die Kommissarinnen König und Böwe dem Mörder auf der Spur sind – und gleichzeitig mit persönlichen Problemen zu kämpfen haben.
Schon in den ersten Minuten des neuen Krimis aus der Reihe „Polizeiruf 110“ stehen Täter, Opfer und der wichtigste Zeuge fest. Dass es dennoch und vielleicht gerade deshalb bis zuletzt spannend und hochemotional bleibt, liegt am Sujet und den glänzenden Leistungen der Schauspieler in dieser Rostocker Folge mit dem Titel „Daniel A.“. Sie läuft an diesem Sonntag um 20.15 Uhr im Ersten.
Die Story: Daniel verabredet sich per App mit der 24-jährigen Nathalie im Klub „Knockout“. Er will noch mal „durchgehen“, sehen, ob Frauen ihn auch als Mann wahrnehmen. Das Date endet schnell, man verabschiedet sich an der Bar-Tür und geht getrennter Wege. Doch auf Nathalie wartet am Parkplatz ein langjähriger Freund und Stalker. Es kommt zum Gerangel, sie stürzt, fällt unglücklich und ist tot.
Für Kriminalhauptkommissarin Katrin König und ihre neue Kollegin Melly Böwe ist Daniel aber der Letzte, der die Tote lebend sah und damit Tatverdächtiger. Beide Ermittlerinnen arbeiten das erste Mal direkt in einem Fall zusammen. Unterschiedlicher könnten die Charaktere nicht sein. König ist ziemlich dünnhäutig, seit Sascha Bukow nicht mehr im Team ist, und empfängt Böwe, die Halbschwester von Bukow, nicht nur reserviert, sondern ablehnend.
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