Nach den ersten zwei Moto3-Sessions in Misano lag Philipp Öttl nur auf dem 19. Rang der kombinierten Zeitenliste. Doch der Bayer ist überzeugt, dass er am Samstag wieder stark unterwegs ist.
Mit 1:43,992 min büßte KTM-Pilot Philipp Öttl aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing 1,372 sec auf die Bestzeit von Fabio Di Giannantonio ein. «Das Training am Morgen kann man nicht so wirklich zählen, denn es herrschten gemischte Bedingungen. Wir fuhren mit Slicks raus, warteten aber dann nochmal. Am Ende fuhr ich mit Slicks, es klappte ganz gut, aber ich habe mich heute insgesamt nicht zurechtgefunden.
«Ich habe mich einfach nicht so gut gefühlt. Während der ersten beiden Trainings kam ich einfach nicht in meinen Rhythmus. Das Bike funktioniert eigentlich ganz gut. Es geht da nur noch um Kleinigkeiten. Ich muss einfach schneller fahren», stellte Öttl gegenüber SPEEDWEEK.com fest. In der Gesamtwertung liegt der 2017 verletzungsgeplagte Öttl auf dem zehnten Rang – 14 Punkte hinter Enea Bastianini. «Ich habe mich auf dieser Strecke heute nicht leicht getan. Es kann sein, dass ich mit der Umstellung von Silverstone auf Misano etwas länger brauche. Am Samstag wird alles wieder normal sein», versichert der Bayer.
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