Die Luftverkehrsbranche wollte ihre Personalprobleme mit rund 2.000 Beschäftigten aus der Türkei lösen. Nicht einmal 100 Visa wurden ausgestellt. Ein Text von kruegeranja
Gerade mal 100 türkische Arbeiter hatten Lust, den Deutschen bei ihrem Chaos an den Flughäfen zu helfen Foto: Jochen Tack/imago
Der Hintergrund: Die Unternehmen der Luftfahrtbranche haben in der Coronakrise großzügige staatliche Hilfen in Anspruch genommen, deren Ziel unter anderem der Erhalt von Arbeitsplätzen war. Trotzdem haben sie im Zuge der Pandemie in großem Umfang Jobs abgebaut. Als im Frühjahr die Zahl der Reisenden nach oben schnellte, fehlte Personal. An den Flughäfen herrschte enormes Chaos.
Angesichts des Chaos bekniete die Branche im Juni die Bundesregierung, den Einsatz von Beschäftigten aus Nicht-EU-Staaten zuzulassen. Im Blick hatte sie dabei rund 2.000 Mitarbeiter:innen aus der Türkei. Bundessozialminister Hubertus Heil und seine Innenminsterin Nancy Faeser gaben den Forderungen nur bedingt nach und stellten Bedingungen für eine Visa-Vergabe.
Insgesamt sind der Antwort aus dem Innenministerium zufolge bis Ende Oktober 140 Anträge auf Ausstellung eines Visums eingegangen. Neben den 91 Bewilligungen wurden 10 Anträge abgelehnt, 24 zurückgezogen und 15 weitere wegen unvollständiger Unterlagen nicht abschließend bearbeitet.
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