Die WGB fürchtet, dass die Unzufriedenheit zum Nährboden für radikale Parteien wird und fordert finanziellen Ausgleich.
Marienmünster-Bredenborn. Schon jetzt drehen sich 24 Windräder im Windpark Holzhausen/Bredenborn in unmittelbarer Nähe südlich der Marienmünsteraner Ortschaft. Der neue Besitzer der meisten Anlagen, das norwegische Staatsunternehmen „Statkraft“ hat zwar angekündigt, 13 kleinere Windräder abzureißen, will aber zugleich sieben deutlich größere bauen. Beim vorhandenen Windpark wird es aber nicht bleiben.
“ Aber auch die WGB weiß, dass es keine Möglichkeit mehr gibt, an den Flächenplänen etwas zu ändern. Keine Steuerungsmöglichkeit mehr Denn Marienmünster sitzt die Zeit im Nacken. Der neue Flächennutzungsplan muss vom Rat schnellstens beschlossen und dann von der Bezirksregierung Detmold genehmigt werden. Denn zum 1. Februar 2024 geht die Planungshoheit auf die Bezirksregierung über. Dann hat die Stadt gar keine Steuerungsmöglichkeiten mehr.
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