Wiederholt sich das massenhafte Fischsterben in der Oder in diesem Sommer? Ergebnisse von Experten und eine erste Schadensbilanz beunruhigen. Das Verhältnis zu Polen bleibt getrübt.
Hoher Salzgehalt, Niedrigwasser, hohe Temperaturen und das Gift der Algenart Prymnesium parvum, die auch Goldalge genannt wird, gelten als Ursachen für das massenhafte Fischsterben. Laut neuesten Angaben des IGB-Wissenschaftlers Christian Wolter verendeten laut Schätzungen rund 1000 Tonnen Fisch in dem Fluss. Die Zahlen liegen höher als bisher angenommen, denn viele Fische konnten nicht vom Ufer abgesammelt werden, da sie etwa auf den Flussgrund sanken, wie es hieß.
»Es gibt eine gewisse Beunruhigung, dass die Situation an der Oder der vom vergangenen Sommer ähnelt«, sagte IGB-Vizedirektor Thomas Mehner. Von März bis Juni dieses Jahres sei die Algenkonzentration in der Oder auch stark gestiegen, sagte Projektleiter Martin Pusch. Das IGB will eine Art Frühwarnsystem für die Entwicklung der Algenart aufbauen, die ein tödliches Gift produzieren kann, aber bisher in Süßgewässern nicht auftrat.
Das Forschungsinstitut IGB wie auch Lemke fordern seit Langem einen Stopp des Oder-Ausbaus vor allem auf polnischer Seite.
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