Grünen-Chef Nouripour hat Bundeskanzler Scholz aufgefordert, während seiner Chinareise auch kontroverse Themen anzusprechen.
Grünen-Chef Nouripour hält es für wichtig, dass der Bundeskanzler in China auch Streitthemen anspricht.
Nouripour sagte dem Sender ntv, er erwarte etwa Gespräche über Chinas Umgang mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Es dürfe nicht sein, dass Peking die russische Rüstungsindustrie unterstütze - sei es direkt oder indirekt über Nordkorea und den Iran. Dies müsse der Bundeskanzler zurückweisen. Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger mahnte zur Vorsicht bei der wissenschaftlichen Zusammenarbeit.
Der Bundeskanzler reist heute zu einem dreitägigen Besuch in die Volksrepublik. Bei den Gesprächen - unter anderem mit Präsident Xi Jinping - soll es neben Wirtschaftsthemen auch um die internationalen Krisen gehen.
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