Biathlon-Staffel der Frauen: Norwegen dominiert in Ruhpolding, deutsches Quartett nach Super-Comeback auf Rang 2
Denise Herrmann-Wick jubelte auf der Zielgeraden erst tausenden euphorischen Fans zu und fiel dann ihren Teamkolleginnen glücklich in die Arme. Einen Tag nach den Männern haben sich auch die deutschen Biathletinnen mit einem zweiten Platz beim Weltcup in Ruhpolding viel Selbstvertrauen für die Heim-WM geholt.
Die Staffel mit Anna Weidel, Vanessa Voigt, Sophia Schneider und Schlussläuferin Herrmann-Wick musste sich am Samstag nach insgesamt zehn Nachladern in der stimmungsvollen Chiemgau Arena nur den siegreichen Norwegerinnen geschlagen geben. Der Rückstand im Ziel betrug lediglich 15,3 Sekunden. Nach 4x6 Kilometern belegte Italien den dritten Rang.Tandrevold ist im Ziel. Norwegen siegt vor Deutschland! Herrmann-Wick hat am Ende nur knapp 16 Sekunden Rückstand.
Frankreich übergibt auf Rang 1 mit 27 Sekunden Vorsprung auf Italien. Es folgt Norwegen mit 47 Sekunden und Deutschland mit 57 Sekunden Rückstand.Was macht der Rückstand von Vanessa Voigt. Die Deutsche verliert etwas auf der Strecke. Knapp über eine Minute ist die DSV-Staffel hinter Frankreich, weiterhin gut eine halbe Minute Rückstand auf Rang 2 und die italienische Staffel.Super von Voigt. In 24,6 Sekunden kein einziger Fehler. Überragend.
Biathletin Sophia Schneider hofft in ihrem zweiten Staffel-Einsatz der Saison beim Heim-Weltcup in Ruhpolding auf einen Erfolg. „Es wäre natürlich super, aufs Podium zu laufen. Das ist immer so das Ziel gemeinsam mit dem Team“, sagte Schneider, die im Quartett mit Anna Weidel, Vanessa Voigt und Denise Herrmann-Wick auf die 4 x 6 Kilometer startet.
Zum Weltcup-Auftakt in Kontiolahti konnte sich Schneider gemeinsam mit den drei Teamkolleginnen den zweiten Platz hinter den siegreichen Schwedinnen sichern. „Das war echt mega cool und mein erstes Weltcup-Podium. Das werden wir auf jeden Fall angehen“, sagte die 25-Jährige, die im RennenDie heimische Kulisse in der Chiemgau Arena ist für die gebürtige Traunsteinerin dabei Antrieb und Herausforderung zugleich. „Ein Heim-Weltcup ist etwas Spezielles.
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