NieR:Automata – Lange Geschichten in unserer Bücher-Rezension NieRAutomata altraverse
am 29.06.2023
Wir schreiben das Jahr 11.945. Die Menschheit musste die Erde hinter sich lassen und formierte sich auf dem Mond neu. Im Kampf gegen undefinierte Außerirdische, welche allerlei Maschinerie auf der Erde zu kontrollieren scheint, erschuf der Rest der noch lebenden Menschen im Menschheitsrat eine Mondbasis, den „Bunker,“ der ebenfalls eine Ausbildungsstätte für kampffähige Androiden darstellt.
Während 2B eher die Kampfnatur darstellt, füllt 9S die strategische Lücke mit seinem klugen Scharfsinn und zusammen stellt das Androiden-Duo ein nahezu unaufhaltbares Team zusammen.
Wie schon das gleichnamige Videospiel stammt die etwas konfuse Geschichte aus der Feder von Yoko Taro, umgewandelt in zu lesende Schriftform wurde sie jedoch von Jun Eishima. Eishima konnte sich im Buchadaptionssegment von Videospielfranchises bereits mit Final Fantasy-Romanen einen Namen machen, verewigte sich mit NieR:Automata – Lange Geschichten nun auch im NieR:Automata-Universum.
Nichtsdestotrotz sehe ich das Buch eher als Ergänzung als ein ganz eigenes Abenteuer. Zwar werden 2B und 9S sowie die weiteren Charaktere ausreichend beleuchtet und vor allem können wir als Lesende die Gedankengänge der Androiden durch Schrift besser nachvollziehen, so ganz trifft Jun Eishima aber leider nicht ins Schwarze.
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