Immer mehr Niedersachsen besorgen sich Schreckschuss- und Reizstoffwaffen. Die Zahl der Kleinen Waffenscheine ist erneut gestiegen. Eine andere Zahl sank hingegen.
Die Zahl der in Niedersachsen registrierten Kleinen Waffenscheine ist im vergangenen Jahr erneut gestiegen. Ende 2022 wurden 79 794 der Scheine erfasst, die zum Führen von Schreckschuss-, Reizstoff und Signalwaffen in der Öffentlichkeit berechtigen, wie das Innenministerium in Hannover auf dpa-Anfrage mitteilte. Das waren rund 4000 mehr als ein Jahr zuvor. Für den Erwerb und Besitz dieser Waffen wird keine Erlaubnis benötigt.
„Wie zuletzt die Bilder aus der Silvesternacht zeigen, sehen wir außerdem immer wieder, dass mit Schreckschuss-, Reizgas- und Signalwaffen unsachgemäß umgegangen wird, wovon ein nicht zu unterschätzendes Verletzungsrisiko ausgeht“, sagte Komolka. Zudem führe die Tatsache, dass viele Schreckschusspistolen echten Waffen ähnlich sehen, immer wieder zu gefährlichen Situationen bei Konflikten oder im Kontakt mit der Polizei.
Auch die Zahl der Waffenbesitzkarten, die zum Erwerb und Besitz von scharfen Schusswaffen berechtigen, stieg vergangenes Jahr um rund 1600 an im Vergleich zu Ende 2021: von 250 599 auf 252 237. Waffenbesitzkarten werden in den meisten Fällen Jägern und Sportschützen erteilt. Die Zahl der Großen Waffenscheine, die zum Führen einer scharfen Waffe in der Öffentlichkeit berechtigen, ging hingegen zurück. Lagen Ende 2021 noch 699 dieser Erlaubnisse vor, waren es ein Jahr später noch 671. Große Waffenscheine werden nur in sehr wenigen Fällen erteilt, etwa für Unternehmen, die Geldtransporte bewachen.
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