Gazprom will kein Gas mehr an Niederlande liefern UkraineKrieg Russland Energie
+++ Der russische Energiekonzern Gazprom stellt seine Lieferungen in die Niederlande ein.
Im Mittelpunkt stehen neue Strafmaßnahmen gegen Russland wegen des Ukraine-Kriegs. Unklar ist weiterhin, ob sich die Teilnehmer beim geplanten Öl-Embargo auf einen Kompromiss verständigen können. Im jüngsten Beschlussentwurf ist ein Importstopp vorgesehen. Allerdings sollen Lieferungen über die Druschba-Pipeline ausgenommen werden. Über die Pipeline werden unter anderem Ungarn, die Slowakei und Tschechien versorgt.
+++ Russland transportiert Getreide aus dem besetzten ukrainischen Schwarzmeergebiet Cherson ins eigene Land. Russland meldete weitere Angriffe auf die südukrainische Stadt Mykolajiw. Man habe dort eine Schiffswerft beschossen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Angaben aus dem Kriegsgebiet lassen sich unabhängig kaum überprüfen.
Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Konaschenkow, sagte in Moskau, durch einen Artillerieschlag auf einen Hangar auf dem Territorium der Schiffbaufabrik"Ozean" in der Stadt Mykolajiw seien mehr als 15 ukrainische Kampf- und Schützenpanzer und 5 große Artilleriesysteme vernichtet worden. Zudem hätten russische Truppen im Donbass binnen eines Tages mehr als 320 ukrainische Soldaten getötet und 47 Militärfahrzeuge außer Gefecht gesetzt.
Der stellvertretende Chef der von den russischen Besatzern eingesetzten Regionalverwaltung, Stremousow, sagte der russischen Nachrichtenagentur Tass, es handele sich um Teile der Ernte des vergangenen Tages, die nun an russische Käufer übergehe. Es gebe weiterhin Lagerkapazitäten für die nächste Ernte. Zugleich komme der Export ins Rollen, nachdem Geschäfte mit russischen Käufern vereinbart worden seien.
Allein gestern kamen 21.700 Menschen über die Grenze nach Polen, wie die Behörde per Twitter mitteilte. Mehr Menschen - nämlich 28.600 - überquerten die Grenze allerdings in die andere Richtung, also in Richtung der Ukraine. Insgesamt seien seit Kriegsbeginn am 24. Februar knapp 1,7 Millionen Ausreisen in die Ukraine erfasst worden.
+++ Russlands Außenminister Lawrow bezeichnet die Einnahme des Donbass als"bedingungslose Priorität". Wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe berichteten, verständigten sich das Auswärtige Amt, das Bundesinnenministerium und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien auf die gefährdeten Personengruppen. Dies seien von politischer Verfolgung bedrohte Menschenrechtsverteidiger, Oppositionelle, Mitarbeitende von Menschenrechtsorganisationen und Wissenschaftler, aber auch konkret gefährdete Journalisten.
Die Behörde in Brüssel regt an, zunächst nur auf die Einfuhr von Öl zu verzichten, das per Schiff geliefert wird. Damit wäre der Transport durch die Druschba-Pipeline von einem Embargo ausgenommen - und Russland könnte seine Lieferungen in die EU fortsetzen. Über die Pipeline wickeln russische Ölkonzerne rund ein Drittel ihrer Geschäfte in der Europäischen Union ab.
Das Foto zeigt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj laut Präsidialamt bei einem Besuch in der Region Charkiw am 29.05.2022. Es gebe heftigen Beschuss, in der Stadt tobten Nahkämpfe, teilten die ukrainischen Regionalbehörden am Sonntag mit. Die Stromversorgung in der Stadt fiel aus. Es gab auch keine Mobilfunkverbindung. Zugleich verstärkten russische Truppen ihre Angriffe auf das nahe gelegene Lyssytschansk, das unter Dauerbeschuss lag.+++ Die Türkei erhebt nach den ersten Gesprächen mit Schweden und Finnland offenbar weiterhin Einwände gegen deren NATO-Beitritt.
Der kommissarische Leiter der russisch-orthodoxen Auslandskirche, Metropolit Mark, sagte der"Hannoverschen Allgemeinen Zeitung", er halte den Krieg für ein Verbrechen. Der Krieg werde die orthodoxe Kirche nicht zum Guten verändern. Auf beiden Seiten kämpften orthodoxe Gläubige. Das sei herausfordernd und führe in manchen Gemeinden zu Konflikten, erklärte der Vorsteher der Diözese Berlin und Deutschland.
+++ Russlands Präsident Putin sieht nach Einschätzung des Militärexperten Carlo Masala derzeit keinen Grund zu Verhandlungen mit der Ukraine.
日本 最新ニュース, 日本 見出し
Similar News:他のニュース ソースから収集した、これに似たニュース記事を読むこともできます。
Newsblog zum Krieg in der Ukraine - Russland transportiert Getreide aus besetztem Cherson ab+++ Russland transportiert Getreide aus dem besetzten ukrainischen Schwarzmeergebiet Cherson ins eigene Land. +++ Netflix hat seinen Betrieb in Russland eingestellt. +++ Moskau bezeichnet eine Einnahme des Donbass als 'bedingungslose Priorität'. +++ Mehr im Newsblog.
続きを読む »
Newsblog zum Krieg in der Ukraine - USA schließen Lieferung von Mehrfachraketenwerfern aus+++ Die USA wollen der Ukraine trotz entsprechender Bitten keine Mehrfachraketenwerfer liefern. +++ Russland transportiert Getreide aus dem besetzten ukrainischen Schwarzmeergebiet Cherson ins eigene Land. +++ Moskau bezeichnet eine Einnahme des Donbass als 'bedingungslose Priorität'. +++ Mehr im Newsblog.
続きを読む »
Newsblog zum Krieg in der Ukraine - London wirf Moskau Verbreitung irreführender Narrative vor+++ Das britische Verteidigungsministerium wirft Russland vor, im Ukraine-Krieg gezielt irreführende Informationen zu verbreiten. +++ In Deutschland sind laut einem Zeitungsbericht bisher 352.545 Geflüchtete aus der Ukraine registriert. +++ Der Militärexperte Masala sieht keine Verhandlungsbereitschaft bei Russlands Präsident Putin. +++ Mehr im Newsblog.
続きを読む »
Newsblog zum Krieg in der Ukraine - Selenskyj erstmals seit Kriegsbeginn in Ostukraine+++ Der ukrainische Präsident Selenskyj hat die Region Charkiw im Osten des Landes besucht. +++ Die Türkei hat weiterhin Einwände gegen einen NATO-Beitritt von Finnland und Schweden. +++ Das britische Verteidigungsministerium wirft Russland vor, im Ukraine-Krieg gezielt irreführende Informationen zu verbreiten. +++ Mehr im Newsblog.
続きを読む »
Newsblog zum Krieg in der Ukraine - Russische Truppen nähern sich Zentrum von Sjewjerodonezk+++ In der Stadt Sjewjerodonezk rücken russische Truppen nach Aussage des Gouverneurs immer näher. +++ Russlands Außenminister Lawrow bezeichnet eine Einnahme des Donbass als 'bedingungslose Priorität'. +++ In Brüssel beraten die EU-Staats- und Regierungschefs über den russischen Angriffskrieg. +++ Mehr im Newsblog.
続きを読む »