Aus dem Osten der Ukraine werden schwere Kämpfe gemeldet. Die Städte Donezk und Charkiw befinden sich unter russischem Beschuss. Weitere Entwicklungen im Ukraine-Krieg lesen Sie in unserem Newsblog:
Dienstag, 21. JuniIn Donezk seien drei Menschen durch russischen Beschuss getötet worden, teilte der Gouverneur des Gebiets mit. Auch die ostukrainische Großstadt Charkiw wird weiter angegriffen. Von drei getöteten Menschen ist die Rede. In Odessa und in anderen Regionen im Süden der Ukraine soll es bei Raketenangriffen mehrere Verletzte gegeben haben. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine starben nach einer Zählung der Vereinten Nationen knapp 4.
"Es kann nicht sein, dass Behörden auch im vierten Monat des Krieges Geflüchtete immer noch an die Tafeln verweisen, statt selbst helfen zu können", sagte der Vorsitzende der Tafel Deutschland, Jochen Brühl, der Nachrichtenagentur dpa. Einige Sozialämter schickten Geflüchtete direkt ohne vorherige Absprache zu den Tafeln, sagte Brühl.
+++ Litauen wehrt sich gegen russische Kritik. Es seien keine zusätzliche Sanktionen gegen Russland verhängt worden. Das schlägt der ungarische Außenminister Peter Szijjarto während eines Treffens der EU-Außenminister vor. In ukrainischen Häfen lagern nach Schätzungen etwa 20 Millionen Tonnen Getreide. Versuche, die Blockade der Schwarzmeerhäfen aufzuheben und das Grundnahrungsmittel zu exportieren, sind bislang gescheitert.
Wie die Staatsanwaltschaft München I mitteilte, wurden drei Privatwohnungen in der bayerischen Landeshauptstadt sowie das Konto für die Mietzahlungen beschlagnahmt. Betroffen seien ein namentlich nicht genanntes Mitglied der russischen Staatsduma und dessen in München mit Wohnsitz gemeldete Ehefrau. Wie das Landwirtschaftsministerium mitteilte, soll das Geld vor allem Gemüse-, Obst- und Weinbauern sowie Geflügel- und Schweinezüchtern zugute zugutekommen. Die sogenannte Anpassungsbeihilfe von maximal 15.000 Euro pro Unternehmen richtet sich demnach nach Flächengröße und Tierzahl, soll bis spätestens Ende September ausgezahlt werden und ist an bestimmte EU-Nachhaltigkeitskriterien geknüpft.
Diese stiegen den Angaben zufolge um durchschnittlich 33,6 Prozent."Dies war der höchste Anstieg gegenüber einem Vorjahresmonat seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949", teilte das Statistische Bundesamt mit."Damit verzeichneten die gewerblichen Erzeugerpreise seit Dezember 2021 jeden Monat neue Rekordanstiege."
Ein Sprecher der EU-Kommission sagte der Zeitung"Welt", der Betrag habe sich seit April fast verdoppelt - von 6,7 Milliarden Euro auf mehr als 12,5 Milliarden Euro. Der Anstieg sei maßgeblich darauf zurückzuführen, dass in Deutschland zahlreiche Vermögenswerte ausfindig gemacht und gesperrt worden seien. Bundesfinanzminister Lindner hatte vergangene Woche erklärt, man habe russisches Vermögen in Höhe von fast 4,5 Milliarden Euro eingefroren.
Die hohen Energie-Kosten hätten bereits jedes Unternehmen dazu gebracht, nach Einsparmöglichkeiten zu suchen - allein schon, um wettbewerbsfähig zu bleiben."Hunderttausende Unternehmen arbeiten daran." Die Abhängigkeit von Gas mache der Branche gleichwohl sorgen. Die Gas-Speicher werden gefüllt werden müssen. Man müsse aber auch versuchen, möglichst viele andere Energiequellen aufzutun.
+++ Das ukrainische Parlament hat Musik von Künstlern mit russischer Staatsbürgerschaft in der Öffentlichkeit verboten. Von ukrainischer Seite gibt es bislang keine Angaben zu den russischen Berichten. Sie lassen sich nicht unabhängig überprüfen. +++ Die intensiven Gefechte im Donbass setzen nach Einschätzung britischer Geheimdienstexperten den Truppen beider Seiten im Ukraine-Krieg zu.
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