Immer wieder tauchen in den USA Regierungsdokumente an Orten auf, an denen sie nichts zu suchen haben. Nun war das FBI auch bei Ex-Vize Pence. Und auch Trumps Team hat wohl noch mal unter dem Sofa geguckt.
Bei der Durchsuchung seien neben einem Dokument, das als Verschlusssache markiert sei, sechs weitere Seiten Regierungsmaterial ohne eine solche Markierung gefunden worden, zitierten US-Medien O'Malley. Bereits seit Ende Januar ist bekannt, dass im Haus des 63-jährigen Republikaners Pence in Carmel geheime Akten aus seiner früheren Amtszeit gefunden wurden. Entdeckt habe die Dokumente damals ein Anwalt, hieß es. Sie seien dann von der Bundespolizei abgeholt worden.
Trump wirft der Justiz vor, ihre Ermittlungen gegen ihn seien politisch motiviert. Sonderermittler Jack Smith untersucht nicht nur Trumps Dokumentenaffäre, sondern auch die Rolle des Republikaners bei der Attacke auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021. Im Zuge dieser Untersuchung soll Sonderermittler Smith laut Medienberichten auch Pence vorgeladen haben. Pence solle eine Aussage machen, auch Dokumente seien angefordert worden, hieß es. Der Sonderermittler sei besonders am Austausch zwischen Trump und Pence rund um die Erstürmung des Parlaments und die Präsidentschaftswahl 2020 interessiert, von der Trump bis heute fälschlicherweise behauptet, er sei durch Betrug um den Sieg gebracht worden.
Pence entging während der Kapitol-Attacke nur knapp der Gewalt des wütenden Mobs, den Trump zuvor auch gegen seinen damaligen Vize aufgestachelt hatte. Der Kongress war damals zusammengekommen, um den Wahlsieg von Trumps demokratischem Herausforderer Biden formal zu bestätigen. Die gewalttätige Menge wollte das verhindern.
Pence leitete damals in seiner Rolle als Vizepräsident die Kongresssitzung - rechtlich eine rein zeremonielle Aufgabe. Trump hatte seinen Vize zuvor aber unverhohlen öffentlich aufgerufen, das Prozedere zu blockieren - um so die Amtsübergabe zu verhindern. Pence weigerte sich damals, Trumps Druck nachzugeben. Der erzkonservative Politiker hatte zuvor lange loyal zu Trump gehalten. Erst nach der Attacke auf das Kapitol stellte er sich gegen seinen ehemaligen Chef.
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