Vorsicht, Zyklustracking: Wie Digitalkonzerne mit den Körpern der Menschen Geld verdienen – und warum das gefährlich ist.
Man solle sich Daten doch mal eben vorstellen wie ein Fläschchen Tinte, dessen Inhalt in einen See geschüttet wird. Sie fließt überallhin.
Die Einschätzung der Lage kam Ende April durch ein Leak an die Öffentlichkeit. Weiter unten in dem Dokument wird es ein bisschen konkreter. Man habe kein angemessenes Maß an Kontrolle und Erklärbarkeit darüber, wie die eigenen Systeme Daten verwenden, und könne daher keine"kontrollierten Richtlinienänderungen oder externe Verpflichtungen eingehen, wie zum Beispiel 'Wir werden Datensatz X nicht für Zweck Y verwenden‛".
Wie schnell es dann doch konkret werden kann, zeigt ein Beispiel aus der vergangenen Woche. Während in den USA der oberste Gerichtshof wohl daran arbeitet, eine Grundsatzentscheidung zum Abtreibungsrecht aufzuheben, wurde bekannt, dass Smartphone-Nutzerdaten gewinnbringend dazu verwendet werden, um Frauen zu identifizieren, die einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen.
Auf Twitter berichten Frauen davon, dass sie Angst bekommen. Solidaritätsadressen wechseln sich mit Meldungen ab, entsprechende Apps zum Zyklustracking schnellstmöglich zu löschen. Doch, um noch mal die Ingenieursprosa aufzugreifen, die Tinte ist bereits im See verschüttet.
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