Nach einem Raketenangriff auf die Stadt Tschassiw Jar steigt die Zahl der Toten. Baerbock keine Möglichkeit für Verhandlungen mit Russland.
Zahl der Toten in Tschassiw Jar gestiegen Die Zahl der Toten nach einem Raketenangriff auf ein Wohnhaus in der ukrainischen Stadt Tschassiw Jar ist nach ukrainischen Angaben auf 45 gestiegen. Die Rettungsdienste teilten am Dienstagabend mit, es seien weitere Leichen gefunden worden. Es seien im Tagesverlauf aber auch neun Menschen aus den Trümmern des fünfstöckigen Wohnhauses gerettet worden.
Nord Stream 1 wurde am Montag wegen Wartungsarbeiten vorübergehend stillgelegt. Angesichts von Befürchtungen in Deutschland, dass Russland den Gashahn nicht wieder aufdrehen könnte, hatte ein Kremlsprecher in der vergangenen Woche betont, dass die Energiegroßmacht ihren vertraglichen Verpflichtungen nachkommen wolle.
Deutschland werde deshalb „mehr investieren, mehr Truppen an der Nato-Ostflanke bereitstellen und die deutsche Bundeswehr umfassend modernisieren“, betonte Steinmeier. „Gemeinsam mit Ihnen und allen unseren Partnern sind wir bereit, jeden Quadratzentimeter des Nato-Territoriums zu verteidigen.“ Habeck hatte am Dienstag in Wien deutlich gemacht, dass er auf europäischer Ebene Handlungsbedarf sieht. Die europäische Verordnung sehe den Schutz von kritischer Infrastruktur und Verbrauchern vor, aber nicht den von Wirtschaft und Industrie. Das mache nur Sinn bei einer kurzfristigen Störung, sagte Habeck. „Das ist aber nicht das Szenario, das wir jetzt haben.“ Es gelte, die Folgen einer langfristigen Unterbrechung von industrieller Produktion zu berücksichtigen.
„La Repubblica“: Biden will mit Nahost-Reise Putin entgegenwirken Zur Reise von US-Präsident Joe Biden in den Nahen Osten schreibt die italienische Zeitung „La Repubblica“ aus Rom am Mittwoch:“Auch wenn er es nicht offen sagt, ist das Hauptziel von Präsident Biden während seines Besuchs im Nahen Osten, das Abraham-Abkommen auszuweiten, und weiter natürlich die Golfstaaten zu ersuchen, ihre Ölproduktion zu erhöhen, um die Inflation einzudämmen und Wladimir...
„Wir müssen garantieren, dass es genug Diesel für die brasilianische Landwirtschaft gibt, und für die brasilianischen Fahrer.“ Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hatte am Montag gesagt, dass der Kraftstoff in zwei Monaten in Brasilien ankommen werde. „Russland betreibt weiter Handel mit der ganzen Welt“, sagte Bolsonaro dem brasilianischen Nachrichtenportal „G1“ zufolge.
Auch die ukrainische Seite berichtete vom Einsatz des Mehrfachraketenwerfers. Der Chef der ukrainischen Militäradministration für das Gebiet Luhansk, Serhij Hajdaj, teilte mit, dass Militärdepots des Feindes vernichtet würden. In der Industriezone von Luhansk sei es gar nicht ruhig gewesen in der Nacht zum Mittwoch, meinte er. Die russischen Besatzer würden aber weiter von allen Seiten angreifen – mit Luftwaffe und Artillerie.
🐾 Reisepass zu verschenken Russland betrachtet die besetzten Gebiete immer mehr als eigenes Territorium. Ukrainer*innen können sich nun vereinfacht „einbürgern“ lassen. taz-Autorin Inna Hartwich berichtet aus Moskau. Der 39-Jährige war am 28. Juni wegen „Ungehorsams gegenüber der Polizei“ zu 15 Tagen Haft verurteilt worden und befand sich am Dienstag noch immer im Gefängnis.
Baerbock: Keine Chance auf Verhandlungen mit Russland Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sieht derzeit keine Chance auf Verhandlungen mit Russland. „Worüber kann man mit jemandem verhandeln, der nicht mal bereit ist, mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz humanitäre Korridore für die Flucht von Zivilisten zu vereinbaren?“, sagt die Grünen-Politikerin dem „Stern“.
🐾 Ukrainekrieg mit weltweiten Folgen Somalia erlebt eine Hungersnot, weil ein Großteil der Weizenimporte ausbleiben. Experten warnen vor weiteren humanitären Krisen aufgrund des Kriegs. taz-Auslandsressortleiter Dominic Johnson berichtet.
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