Polizei meldet zweites Todesopfer in Ratingen Ratingen Explosion
) hat es am Donnerstagvormittag eine Explosion in einer Wohnung gegeben, bei der zwei Polizisten und sieben Feuerwehrleute teils lebensgefährlich verletzt wurden. Drei der Feuerwehrleute und die beiden Polizisten schweben in Lebensgefahr.Spezialkräfte der Polizei rückten an und stürmten die Wohnung.Polizei und Feuerwehr waren mit einem Großaufgebot im Einsatz.Die Verletzen wurden vor Ort medizinisch versorgt und mit Rettungshubschraubern in Spezialkliniken geflogen.
Nach Informationen der Ermittler ist am Donnerstag noch ein weiterer Bewohner des Hochhauses ums Leben gekommen. Dem Bericht zufolge war der ältere Mann pflegebedürftig, konnte aber während des Einsatzes von Polizei und Feuerwehr nicht betreut werden. Mutmaßlich in diesem Zeitraum soll die Person gestorben sein - zu den näheren Umständen gibt es allerdings noch keine Informationen."Der Spiegel" hatte zuerst über den Vorgang berichtet.
". Der 56-Jährige soll noch am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden. Ihm wird versuchter Mord in neun Fällen vorgeworfen. Hinweise auf Schuldunfähigkeit gebe es derzeit nicht, hieß es von der Staatsanwaltschaft. Allerdings soll der Verdächtige dennoch kommende Woche psychologisch untersucht werden.
Ratingens Bürgermeister Pesch sagte dem WDR, der Täter habe die Einsatzkräfte bewusst abgepasst. Er sprach von einem gezielten Mordanschlag, wofür auch spreche, dass mehrere Benzinkanister in der Wohnung gefunden wurden.Bei der Explosion und dem anschließenden Feuer wurden insgesamt neun Einsatzkräfte schwer verletzt. Fünf von ihnen, darunter eine 25 Jahre alte Polizistin und ein 29 Jahre alter Polizist, schweben auch am Tag nach der Tat noch in Lebensgefahr.
Wegen eines nicht gezahlten Geldbetrags habe ein Vollstreckungshaftbefehl gegen ihn vorgelegen, sagte Laura Neumann, Sprecherin der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft, derHinweise darauf, dass der 56-Jährige zur Corona-Leugner-Szene gehöre, seien noch nicht ganz sicher, so Reul weiter am Freitagmorgen im Gespräch mit dem WDR.
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