In Potsdam wurde ein 19-Meter-Plakat einer ukrainischen Mutter zerstört. Ein Ukrainer filmte sich bei der Tat. Die Künstlerin will das Werk nun reparieren und wieder aufhängen.
in der Nacht zum 26. Februar bemühen sich die Künstlerin Julia Krahn und die Stiftung Garnisonkirche darum, das Kunstwerk möglichst bald wieder aufzuhängen. „Wir prüfen zunächst mit der Polizei, wie Vandalismus und politisch motivierte Taten verhindert werden können“, sagte Wieland Eschenburg, Kommunikationsvorstand der Stiftung Garnsinonkirche, den PNN.
Das 19 Meter hohe Bild zeigte eine ukrainische Mutter mit Kind. Ihr wurde der Kopf herausgeschnitten. Die Stiftung ließ dieses und ein weiteres, damit zusammenhängendes Großplakat aus Sicherheitsgründen umgehend abnehmen.eröffnete Open-Air-Ausstellung St. Javelin zeigt Porträts und Zitate ukrainischer Frauen
und war zuvor auch in Montreal, Neapel, Florenz und in Griechenland zu sehen. Eine Frau mit Spaten und Marina mit Kind wurden als Großplakate aufgehängt. Es habe durchaus Sicherheitsbedenken gegeben, auch wegen der Russlandfahnen am „Kreml“, die derselbe mutmaßliche Täter dort angebracht haben soll, räumt die Künstlerin Julia Krahn ein.
Die beiden Banner mit den Porträts ukrainischer Frauen von Julia Krahn am Gerüst des Garnisonkirchturms vor der Zerstörung.Das zerstörte Plakat – den präzise herausgeschnittenen Kopf fand die Polizei beim mutmaßlichen Täter – werde geflickt. Dafür müsse der Kopf neu auf ein Banner gedruckt werden. Durch das Flicken bleibe die Beschädigung bewusst sichtbar.
Ähnlich äußerte sich Wieland Eschenburg von der Stiftung Garnisonkriche. Krieg hinterlasse Narben. Damit unterstützte die Tat die Aussage des Projekts St. Javelin. „Das Kunstwerk zeigt das individuelle Leid der Menschen im Krieg“, so Eschenburg. Die Stiftung wolle auch über die Sicherheit von Kunst am Bau öffentlich diskutieren. Zudem rief die Stiftung zu Spenden für die Reparatur auf.Das Plakat wurde auch oberhalb des Kopfes aufgeschlitzt.
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