Die Kinder an der Münchner Mathilde-Eller-Schule zeigen seit 15 Jahren, wie viel Energie sich mit ein paar Handgriffen sparen lässt. Sie montieren Leuchtstoffröhren ab, kontrollieren die Heizungen in den Schultoiletten - und profitieren selbst davon.
, wie Energie erzeugt wird, und vor allem: was das Klima und sie selbst von all dem haben. Lehrer Siegfried Grob leitet das Projekt Energiesparfüchse, für das die Schule mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, zum Beispiel vom Bundespräsidenten und der Deutschen Unesco-Kommission. Als die Schule vor zehn Jahren eine Photovoltaikanlage auf dem Dach wollte, musste sie noch dafür kämpfen. Heute ist das in München Standard bei Schulneubauten.
Die Mathilde-Eller-Schule ist eine von 130 Schulen und Kitas in München, die sich am Projekt"Fifty-Fifty" der Stadt beteiligen. Einen Teil der Energiekosten, die sie einsparen, bekommen sie als Prämie zurück. Insgesamt 130 Einrichtungen - das klingt nach viel, ist es aber nicht wirklich, schließlich gibt es in München rund 360 öffentliche Schulen und 1450 Kitas.
Während der Schulferien wurde an den städtischen Schulen die Warmwasserversorgung abgestellt - wenn dadurch keine Betreuungsangebote für Kinder und Jugendliche beeinträchtigt waren, wie ein Sprecher des RBS mitteilt. Im Moment gebe es aber"keine Planungen, Klassenzimmer, Kitaräume, Schulturnhallen oder Sporträume anders zu heizen oder die Wassertemperatur von Schulschwimmbecken zu verringern".
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