Grundschule Manzostraße: Erweiterung bis 2027 – neuer Grünzug inklusive
Im Westen und Norden der bestehenden Gebäude der Manzoschule sind Neubauten geplant. Für die Fläche des Hauses für Kinder und den Grünzug laufen aktuell noch Grundstücksverhandlungen. © Ursula Löschau
Die Grundschule an der Manzostraße soll bis 2027 erweitert werden.
Eine der Herausforderungen, auf die auch der Bezirksausschuss größten Wert legt, ist, dass die neuen Gebäude mit dem umliegenden Landschaftsschutz- und FFH-Gebiet wie auch mit der benachbarten Bebauung gut vereinbar sind. Deshalb sei das künftige Haus für Kinder im Westen des Bestandsschulhauses an der Manzostraße nun zweigeschossig geplant.
Die Neubauten für Turnhalle und Lernhaus im Norden wären mit bis zu vier Geschossen verträglich, sollen aber nicht höher ragen als der angrenzende Wald, erklärte Silvana Eckert vom Planungsreferat. Zudem hätten Verkehrs- und Schallgutachten keine Hinweise auf signifikante Zusatzbelastungen erbracht. Dennoch soll es Schallschutzmaßnahmen geben, Stellplätze in eine Tiefgarage verlagert und außerschulische Nutzungen bis 21.30 Uhr begrenzt werden.
Im Juni werden nun die Träger öffentlicher Belange, darunter der BA 23, angehört. Wenn alles klappt, liegt der neue Bebauungsplan bis Mitte 2023 vor. 2024 soll mit den Bauvorbereitungen und 2025 mit dem Neubau begonnen werden. Fertig wäre dann alles Mitte 2027.Die Stadt plant derzeit auch den Ausbau weiterführender Schulen im Nordwesten unter anderem an der Bauseweinallee und bietet dazu am Montag, 30. Mai, ab 19.30 Uhr eine digitale Infoveranstaltung an.