176 Millionen Dollar stellt die US-Regierung bereit, um auf eine Pandemie vorbereitet zu sein. Auch die EU deckt sich mit Impfdosen gegen H5N1 ein. Was steckt dahinter?
erhält jetzt finanzielle Unterstützung durch die Regierung der USA. Mit 176 Millionen Dollar soll die Arbeit an einem Vakzin gefördert werden. Grund sind Fälle in den Vereinigten Staaten; Menschen haben sich bei Milchkühen mit dem Erreger infiziert. Auch aus Indien wurde H5N1 bei Menschen bereits diagnostiziert, zuletzt bei einem Kind.
Neben Moderna wollen weitere Konzerne die Vogelgrippe als Geschäftsfeld für sich erschließen. Ende Mai hatte der Pharmakonzern Pfizer bekannt gegeben, dass er einen Impfstoffkandidaten auf Basis der mRNA-Technologie gegen das H5N1 erprobt. Der Wirkstoff wird inzwischen in einer ersten klinischen Studienphase am Menschen getestet. Der US-Konkurrent Novavax befindet sich derzeit in präklinischen Studien.
Nicht nur in Übersee, auch in Europa engagieren sich Pharmaunternehmen im Kampf gegen die Vogelgrippe. Sanofi aus Frankreich arbeitet an einem sogenannten. Im Falle einer Pandemie sei der Konzern bestrebt, das Zulassungsverfahren zu beschleunigen, teilte unlängst ein Sprecher mit. In Deutschland kooperiert Curevac mit dem britischen Pharmaunternehmen Glaxo Smith Kline. Ende April kündigte Curevac den Start eines ersten Teils der klinischen Studie dazu an.
Deutschland beteiligt sich vorerst nicht an dieser Initiative. Mit dabei sind Dänemark, Lettland, Frankreich, Zypern, Litauen, Malta, die Niederlande, Österreich, Portugal, Slowenien, Finnland, Griechenland und Irland. Außerdem werden Island und Norwegen im Ernstfall beliefert, die nicht zur EU gehören. Der Vertrag sieht vor, dass während der kommenden vier Jahre zusätzlich 40 Millionen Dosen bestellt werden können.
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