Die Entwicklung der Preise auf Herstellerebene gilt als Indikator für die Entwicklung der Inflation. Nun sind die Erzeugerpreise so kräftig gesunken wie noch nie. Das liegt aber auch am krassen Anstieg 2022.
Die deutschen Erzeugerpreise sind im September in einem noch nie dagewesenen Tempo gefallen. Die Produzenten gewerblicher Produkte – von Kartoffeln bis Strom – verlangten durchschnittlich 14,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
Die Entwicklung ist eine gute Nachricht für die Verbraucher: In der Statistik werden die Preise für Produkte geführt, bevor sie weiterverarbeitet werden oder in den Handel kommen. Sie lassen daher frühe Rückschlüsse auf die Entwicklung der Verbraucherpreise zu.im Februar 2022 nicht mehr. Fachleute wie ING-Chefvolkswirt Carsten Brzeski rechnen damit, dass die Teuerungsrate bis Jahresende auf etwa drei Prozent fallen kann.
Dullien warnt entsprechend zudem davor, die Wirkung der Erzeugerpreise auf die Inflation zu überschätzen: Ein echter Rückgang der Verbraucherpreise, so der Forscher, sei »nicht zu erwarten, weil diese üblicherweise träger sind als die Erzeugerpreise«. Hinzu kommen die Risiken durch den Krieg in Nahost.
日本 最新ニュース, 日本 見出し
Similar News:他のニュース ソースから収集した、これに似たニュース記事を読むこともできます。
Erzeugerpreise fallen weiter mit RekordtempoDie Erzeugerpreise in Deutschland sind im September auf Jahressicht so stark gesunken wie noch nie seit 1949. Der starke Rückgang ist aber auf einen Basiseffekt zurückzuführen.
続きを読む »
Erzeugerpreise in Deutschland stark gefallenDie deutschen Erzeugerpreise sind im September im Rekordtempo gefallen.
続きを読む »
Stärkster Rückgang der Erzeugerpreise seit 1949Von Andreas Plecko
続きを読む »