Die bekannten Roomba-Roboterstaubsauger von iRobot sollen bald für Amazon durch unsere Haushalte düsen. Der Deal, für den der Online-Gigant Milliarden lockermacht, passt zu dessen Smart-Home-Strategie.
Amazon will seine Rolle im vernetzten Zuhause mit dem Kauf der für ihre Roboter-Staubsauger bekannten Firma iRobot ausbauen. Mit einem Kaufpreis von 61 Dollar je Aktie wird iRobot inklusive ausstehender Schulden insgesamt mit rund 1,7 Milliarden Dollar bewertet. Amazon will die Summe bar zahlen, wie die Unternehmen am Freitag bekanntgaben. Der Mitgründer und bisherige iRobot-Chef Colin Angle soll an Bord bleiben.
Limp machte keinen Hehl daraus, dass die Roboter-Entwicklung ein langwieriger Prozess ist: Allein an"Astro" habe Amazon mehr als drei Jahre gearbeitet, und er zeigte sich skeptisch, ob mechanische Greifarme in nächster Zukunft nicht zu komplex für den Einsatz im Haushalt bleiben werden. Zugleich gehört zu Limps Sparte auch der Roboterauto-Entwickler Zoox, den der weltgrößte Online-Händler vor zwei Jahren kaufte.
Mit iRobot bekäme Amazon nun auf einen Schlag jahrelange Erfahrung und Forschung bei Haushaltsrobotern unter sein Dach. Die Firma wurde 1990 von drei Forschern eines Informatiklabors der US-Spitzenuniversität Massachusetts Institute of Technology gegründet und ging 2003 an die US-Technologiebörse Nasdaq. Ein Jahr zuvor brachte iRobot den automatischen Staubsauger Roomba heraus, der auch als Katzentransporter in vielen viralen Internetvideos auftaucht.
Im vergangenen Quartal sank der iRobot-Umsatz im Jahresvergleich um gut 30 Prozent auf 255,35 Millionen Dollar. Der Quartalsverlust weitete sich auf 43,42 Millionen Dollar nach 2,76 Millionen Dollar ein Jahr zuvor aus. Die Firma verwies unter anderem auf niedrigere Bestellungen von Einzelhändlern in der unsicheren Wirtschaftslage und die Dollar-Stärke.
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